Ab kommenden Mittwoch wird das Internet um einige Adressendungen reicher. So stoßen erste Domains wie „.technology“, „.book“ oder „.camera“ am 5. Februar dazu. Auch Apple hat Anspruch auf eine eigene Adresse erhoben.
Neben den üblichen .com oder .de-Domains wird es dann zum Beispiel möglich sein, Websiten wie foto.camera zu buchen. Die Vergabe der Adressen erfolgt nach einem einfachen Prinzip: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Viele Endungen sind begehrt, andere wiederum werden kaum gefragt. Einen allzu großen Ansturm erwartet der Internetdienstleister STRATO allerdings nicht. Schon seit 2005 seien ähnliche Domains (wie .travel) verfügbar, sind aber weiterhin kaum bekannt.
Apple plant eigene Domainendung
Die Erweiterung des Addressraumes hat mit diesem Schritt allerdings erst begonnen. Bis zu 2000 Endungen will die ICANN, die für die Vergabe zuständig ist, in den nächsten Monaten freischalten. Darunter auch Endungen von Apple, Google und Co. Wie wir im Sommer 2013 vermeldeten, sicherte sich Apple die Adressendung „.apple“, während Google gar über 100 Domains zum eigenen Nutzen beantragt hat. Zukünftig könnte es also auch Adressen a la www.iphone.apple geben. Bis das der Fall ist, muss die Behörde aber noch deren Gültigkeit prüfen.
[Bild: Rafomundo / Shutterstock]
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