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Apples AR-Brille: Am Ende soll ein Mainstream-Produkt stehen

AR-Brille - Symbolbild

Apples AR-Headset soll ein günstiges Produkt für den Massenmarkt werden – irgendwann einmal. Zuvor werde Apple aber ein extrem teures Modell für technologische Abenteurer bringen, um die Möglichkeiten auszuloten, glauben Beobachter. Vergleichbare Ansätze verfolgte die Branche bei der Einführung der ersten faltbaren Smartphones.

Apple arbeitet an verschiedenen Projekten, aus denen mehrere AR- und VR-Devices hervorgehen sollen, hierüber wurde schon länger spekuliert. Eine aktuelle Einschätzung von Mark Gurman, Redakteur bei Bloomberg, liefert neue Details zum Stand der Entwicklungen bei Apple. Danach könnte ein erstes Produkt der neuen Linie bereits im kommenden Jahr auf den Markt kommen. Diese VR-Brille werde sich vor allem an Spieler und Konsumenten von Unterhaltungsinhalten richten, heißt es. Apple möchte mit seinen VR-Produkten die bereits am Markt erhältlichen Produkte von Facebook (Oculus), Sony oder HTC angreifen. Allerdings werde das erste Modell von Apple wohl ein teures Vergnügen werden, so Gurman.

Mit dieser Brille, die preislich deutlich oberhalb des derzeit üblichen Korridors von 300 bis 900 Dollar angesiedelt sein könnte, solle der Markt auf spätere, günstigere Modelle eingestimmt werden. Für die erste Auflage seiner AR-Brille hege Apple zudem nur bescheidene Absatzerwartungen: Beobachter vermuten, Apple werde von diesen Brillen möglicherweise nur ein Gerät pro Tag und Apple Store verkaufen, was einen jährlichen Absatz von rund 180.000 Einheiten bedeuten würde.

AR-Brille noch in frühem Stadium der Entwicklung

Die Displays der VR-Brille, die unter dem internen Codenamen N301 entwickelt wird, sind sehr hochauflösend und die Chips leistungsstark, was zeitweise sogar einen Lüfter im Gehäuse nötig gemacht haben soll. Auch wenn die Entwicklung bereits zahlreiche wichtige Hürden genommen hat, stehe das finale Design noch nicht fest und auch größere Revisionen bis hin zur totalen Aussetzung des Produkts seien noch denkbar, so der Bericht.

Unterdessen arbeite Apple auch an einer echten AR-Brille: Hier sei die Entwicklung aber noch weniger weit vorangeschritten, ein Marktstart vor 2023 sei gänzlich ausgeschlossen, eher werde es noch später werden. Apple wolle hier auf derart leistungsfähige Prozessoren setzen, dass diese sogar den M1 abhängen. Dadurch entstehen Probleme: Zwischenzeitlich sei man sogar versucht gewesen, den Prozessor in ein separates Gehäuse auszulagern. Das Gadget, das unter dem Codenamen

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Roman van Genabith
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1 Kommentar zu dem Artikel "Apples AR-Brille: Am Ende soll ein Mainstream-Produkt stehen"

  1. ohne Punkt und Komma 21. Januar 2021 um 14:49 Uhr ·
    Ich bin gespannt auf die AR Brille 🤓 in günstiger Variante. Im Perfektionieren ist Apple in denn meisten Fällen klasse.
    iLike 2

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