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Apple wieder mit etwas Rückenwind: Foxconn und TSMC verdienten zuletzt besser

Foxconn Logo / Gebäude thumb

Nach viel Pessimismus an den Märkten gibt es nun eine kleine Streicheleinheit für Apple und die unter Druck stehenden iPhone-Verkäufe: Zwei große Auftragsfertiger melden gute Geschäfte. Apple selbst wird im Januar neue Zahlen vorlegen.

Die letzten Wochen waren geprägt von Berichten über negative Entwicklungen bei den iPhone-Verkäufen. Erst kürzlich berichteten wir über Zahlen aus der Marktforschung, nach denen sich das aktuelle Lineup merkbar schlechter verkauft als das letzte.

Nun gibt es als Kontrast positive Meldungen. Die Stammen vom Wirtschaftsnachrichtendienst Bloomberg und beziehen sich auf die wirtschaftliche Entwicklung der beiden großen Zulieferer Foxconn und TSMC.

Der iPhone-Fertiger Foxconn konnte zuletzt das stärkste Wachstum im Jahresvergleich seit Jahren vorlegen und verdiente im November rund 19,5 Milliarden Dollar.

Auch TSMC, das die Prozessoren der A-Serie für die iPhones an Apple liefert, konnte seinen Erlös zuletzt wieder deutlich steigern.

Rückschlüsse auf iPhone-Verkäufe

Es ist immer gewagt, aus den Zahlen der Zulieferer Rückschlüsse auf den Erfolg der Aufkäufer ziehen zu wollen, von daher stimmt es schon, wenn Tim Cook regelmäßig dazu aufruft, Spekulationen aus der Lieferkette nicht zu ernst zu nehmen. Man kann sich dabei leicht vertun, wie wir zuvor bereits berichteten. Beide, TSMC und Foxconn, liefern in großen Stückzahlen an Apple, deren Umsatz und Gewinn sind also durchaus von Apples Absatzzahlen beeinflusst, aber beide Fertiger haben neben Apple auch noch zahlreiche andere große Abnehmer. Dennoch wird ein sattes Plus bei TSMC und Foxconn gern auch als Indikator für eine positive Entwicklung bei Apple gesehen.

Apple selbst wird irgendwann im Januar seine nächsten Quartalszahlen vorlegen, der genau Termin steht noch nicht fest. Was es nicht vorlegene wird, sind Zahlen der iPhone-Verkäufe, auf diese Größe wird Apple in seinen künftigen Bilanzen verzichten.

Dieser Schritt hatte bei dessen Verkündung viele Anleger und Analysten verärgert und befeuerte die Befürchtung, dass es mit den fetten Wachstumszahlen des iPhones vorbei sein könnte.

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Roman van Genabith
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