30. August 2013

Philipp Tusch

Apple wegen „Mein iPhone suchen“ verklagt

In Sachen Patentstreitigkeiten gibt es wieder einmal etwas Neues. Ein relativ unbekanntes Unternehmen aus Texas sieht sich in seinen Patenten nicht ernst genommen.

Remote Locator besitzt Patente, die durch die Applikationen „Mein iPhone suchen“ und auch „Meine Freunde suchen“ verletzt werden. Sie beschreiben eine bestimmte Technologie, in der Gegenstände oder Personen über eine Anfrage am Telefon geortet werden.

Auch Google und andere Provider wurden dahingehend verklagt, so Tuaw.

Apple ist sowieso das größte Opfer von Patenttrollen. Remote Locator ist wohl einer von diesen. Sie besitzen die Patente nur, um damit andere Firmen zu verklagen und so Geld zu „erwirtschaften“.

13 Gedanken zu „Apple wegen „Mein iPhone suchen“ verklagt“

  1. Wtf! Das is ne sicherheitssoftware, die sollen die nich wegen so was gleich verklagen! Das bedeutet doch dann eigentlich, dass die Diebstähle zulassen wollen.
  2. Ich finde diese „Wir-verklagen-alles-und-jeden“-Geschichte einfach völlig daneben. Egal ob von Google, Apple, Samsung oder wasweißichwelchem Unternehmen. Die sollen einfach entwickeln und gut. Würde Apple die Zeit, die sie ins Verklagen stecken, einfach in die Produktforschung investieren, dann hätten wir ein iPhone mit 3D-Display (mit Retina+++++), eine richtig gute Kamera, den schnellsten Prozessor etc. Aber Apple ist trotzdem m.M.n. die beste Marke :-)
      • Ich find Retina Super, nur alles was über die Auflösung von Retina geht ist unnötig, weil das menschliche Auge überhaupt keinen Unterschied sieht
    • Ich habe auch nirgends geschrieben, dass Apple die verklagt hat. Ich finde es einfach nur blöd, dass jedes Unternehmen meint, irgendwas verklagen zu müssen. Egal ob das jetzt Apple, Samsung oder irgendein anderes Unternehmen ist. So sehe ich das. -> Wer lesen kann ist klar im Vorteil… Sehe ich genau so.

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