Apple Watch Wallper

5. Januar 2016

Moritz Brünnemann

Apple Watch: Klage von Sensorfirma auf Lizenzgebühren

Apple muss sich zeitgleich um unzählige Gerichtsprozesse kümmern, jetzt wird es mal wieder einer mehr. Ein Sensorspezialist namens Valencell hat in North Carolina eine Klage eingereicht, die sich mit vier Patentverletzungen seitens Apple befasst. Es geht hierbei um verschiedene Treffen in den letzten Jahren, bei denen Apple in 2013 erstmals Interesse an der Technik der Sensorexperten bekundet haben soll. Später habe man 15 Mitarbeitern von Apple einen Prototyp des Sensors gezeigt und zusätzlich Details zur Untersuchung nach Cupertino geschickt.

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Nachdem Apple sich schlussendlich für die Produktion in Eigenregie entschieden hatte, wirft Valcencell dem Konzern die Verletzung von vier Patenten und Vertragsbruch vor. Durch diese, zumindest grenzwertigen, Wettbewerbspraktiken habe Apple sich wichtige Informationen über die Funktionsweise der Valencell-Technologien erschlichen. Die Verwendung der Technik soll Apple künftig untersagt werden, außerdem verlangt Valencell angemessene Lizenzgebühren.

21 Gedanken zu „Apple Watch: Klage von Sensorfirma auf Lizenzgebühren“

  1. Da versteh ich Apple nicht. Sollen die doch einfach die Firma kaufen, haben doch Unmengen an Geld. Netter Nebeneffekt: haben sie wieder ein paar Experten mehr ^^
    • Oder eine Firma Mist gebaut hat den Apple nicht nunmal nicht wollte und versucht aus dem geplatzten Deal nun noch bisschen was rauszuquetschen… Leider weiß man absolut…nichts… :x
  2. Völlig unverständlich seitens Apple. Entweder fehlt in dem Bericht eine wichtige Information oder die Lizenzbedingungen waren so schlecht, dass negative Publicity und nen Rechtsstreit billiger sind…
    • Ich finde es eher unverständlich, worin das Patent dort bestehen sollte: Ein Pulssensor durch Aufnahme mit einer LED gibt es ja alleine schon fürs iPhone zigfach als Apps. Die Technik, die dahinter steht, ist ja auch nur einfache, zeitlich variierende Absorption von (in diesem Fall) grünen Licht durch das Blut. Allerdings habe ich da auch kein Mitleid mit Apple: Sie haben selbst mehr als ein Patent, dass eines solchen Titels nicht würdig ist.
  3. Tja solangsam wie Samsung. Was sie selbst nicht können wird geklaut oder kopiert…. Ach ja oder aufgekauft. Traurig für Apple es war doch mal so eine stolze Firma .
  4. Ihr schreibt alle, als wäre Apple gerade verurteilt worden. Hier hat eine Firma Klage erhoben und zur Zeit steht doch noch gar nichts fest. Für Apple gilt, wie für jeden anderen, vorerst die Unschuldsvermutung. Und Nein, ich bin kein Fanboy, sondern nur jemand der es in rechtlichen Angelegenheiten etwas genauer nimmt.
    • Ist deutsch. Und wenn dann alle Argumente gegen etwas sprechen, dann fängt man an es schön zu reden und die falschen zurecht zu weisen.
      • In Deinem Satz wird „Falschen“ großgeschrieben, da Du hier diesen Ausdruck substantivierst: also nicht die „falschen (Leute)“, sondern die „Falschen“ ((bei der) (gemeinte) Firma Apple. Weiterhin ist „Zurechtweisen“ ein zusammenhängendes Verb. Hieraus folgt, daß Du vorliegend meinst: „… und die Falschen zurechtzuweisen“. … … …

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