Im iPhone-Lineup von 2017 können mehr Zahlkarten für Apple Pay abgelegt werden als in früheren Modellen. Dies ist allerdings einerseits nur für Länder mit Apple Pay-Support und da auch nur für Menschen mit sehr vielen Karten interessant.
Bislang konnten Nutzer von Apple Pay acht Zahlkarten hinterlegen. So viele Karten nahm das Secure Element auf, das Apple in die iPhones und Apple Watches verbaut und auf dem besonders schutzwürdige Daten wie Fingerabdrücke, Zahlungsinformationen und seit neuestem auch Gesichter abgelegt werden. Nun sind es noch ein wenig mehr: Im iPhone 8, iPhone 8 Plus, iPhone X und auch der Apple Watch Series 3 können bis zu 12 Karten für Apple Pay hinterlegt werden. Das Speicherelement nimmt nun mehr Daten auf. Für die meisten Nutzer mag es indes bedeutungslos sein, ob sie acht oder 12 Zahlkarten hinterlegen können.
Für deutsche Kunden ist es ohnehin irrelevant: Während Apple Pay sich in Europa bereits in mehreren Ländern eingestellt hat, weist der hartleibige deutsche Markt noch keine Apple Pay-Unterstützung auf. Wann sich das ändert, ist trotz wiederholter Gerüchte, die auf einen kurz bevorstehenden Start hindeuteten, nach wie vor völlig offen.
Die deutsche Kreditwirtschaft und der Einzelhandel versuchen unterdessen ihre eigenen Insellösungen hochzuziehen, sei es mit PayDirekt im Onlinehandel, sei es mit Smartphone-Bezahldiensten am PoS. Allein, nicht alle Leitern führen in den Himmel.
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