Apple Pay

24. November 2017

Roman van Genabith

Apple Pay: Neue iPhones speichern bis zu 12 Karten

Im iPhone-Lineup von 2017 können mehr Zahlkarten für Apple Pay abgelegt werden als in früheren Modellen. Dies ist allerdings einerseits nur für Länder mit Apple Pay-Support und da auch nur für Menschen mit sehr vielen Karten interessant.

Bislang konnten Nutzer von Apple Pay acht Zahlkarten hinterlegen. So viele Karten nahm das Secure Element auf, das Apple in die iPhones und Apple Watches verbaut und auf dem besonders schutzwürdige Daten wie Fingerabdrücke, Zahlungsinformationen und seit neuestem auch Gesichter abgelegt werden. Nun sind es noch ein wenig mehr: Im iPhone 8, iPhone 8 Plus, iPhone X und auch der Apple Watch Series 3 können bis zu 12 Karten für Apple Pay hinterlegt werden. Das Speicherelement nimmt nun mehr Daten auf. Für die meisten Nutzer mag es indes bedeutungslos sein, ob sie acht oder 12 Zahlkarten hinterlegen können.

Für deutsche Kunden ist es ohnehin irrelevant: Während Apple Pay sich in Europa bereits in mehreren Ländern eingestellt hat, weist der hartleibige deutsche Markt noch keine Apple Pay-Unterstützung auf. Wann sich das ändert, ist trotz wiederholter Gerüchte, die auf einen kurz bevorstehenden Start hindeuteten, nach wie vor völlig offen.

Die deutsche Kreditwirtschaft und der Einzelhandel versuchen unterdessen ihre eigenen Insellösungen hochzuziehen, sei es mit PayDirekt im Onlinehandel, sei es mit Smartphone-Bezahldiensten am PoS. Allein, nicht alle Leitern führen in den Himmel.

21 Gedanken zu „Apple Pay: Neue iPhones speichern bis zu 12 Karten“

  1. Schland blockiert sich selbst überall. Zu viele Vorschriften und Ängste vor Neuem. Wie lange dauert das zB noch mit dem Flughafen BER? )))
    • Was hat Apple Pay mit blockieren zu tun? Wirst du dein Geld hier nicht los? Was hat der Berliner Flughafen damit zu tun? Und offenbar wäre es dir auch scheißegal, wenn bei einem Brand an diesem Flughafen aufgrund nicht funktionierender Brandschutzsysteme zahlreiche Menschen ums Leben kämen, Hauptsache du könntest vermeintlich cool an der Kasse stehen und mit dem aus Sklavenhand gefertigten iPhone zahlen… Mann, Mann, es gibt Trottel hier.
      • Würde es in den USA auch Girokonten geben wie in Germany könnte sich Apple Pay dort auch nicht durchsetzen. Ich zahle oft bargeldlos, ganz ohne Smartphone. Geht doch.
      • Na und, wo ist das Problem? Wenn ihr immer noch Probleme habt, „hipster-cool“ im ALDI euer Geld loszuwerden, dürft ihr es gerne mir überweisen.
  2. Meine Geräte speichern: 0 Zahlkarten für Apple Pay. Ist bei mir -lebenslang- gesperrt, mein Geld und meine Daten gehören: MIR. …
  3. Ich nutze Pay seit über 1 Jahr in Deutschland über Boon… funktioniert einwandfrei und zu besonderen Anlässen (wie aktuell am Black Friday) gibts sogar 5% cashback
    • Wow, wie schlau. Und vor den „besonderen Anlässen“ wurden die Preise erstmal um 20 % erhöht. Da hast du heute sicherlich richtige Schnäppchen gemacht.

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