Bis Ende dieses Jahres scheint Apple noch einige Länder zum Bezahldienst Apple Pay hinzufügen zu wollen, mit auf der Liste sind unter anderem die deutschen Nachbarländer Dänemark, Polen und die Niederlande.
Immer mehr europäische Länder erhalten Zugang zu Apples Bezaldienst Apple Pay. Der niederländische Blog One More Thing berichtet nun (Google Übersetzung), dass der Start des Dienstes mit mindestens zwei Banken noch 2017 erfolgen könnte. Zum Start sollen laut des Berichts sowohl die ING-Bank als auch die virtuelle Bank bunq den Dienst unterstützen. Die Rabobank, eine der größten Banken der Niederlande, hat laut des Berichts aktuell jedoch noch keine Maßnahmen zur Umsetzung des Dienstes getroffen. Eine Quelle des Blogs sprach von einem Start am 2. November, das Datum konnte jedoch nicht endgültig bestätigt werden.
Immer mehr deutsche Nachbarländer erhalten Zugang zu Apple Pay
MacRumors hat zudem einen Screenshot zugespielt bekommen, der eine Mastercard der PKO Bank Polski in der Wallet-Anwendung zeigt. Noch vor Endes des Jahres könnte Apple Pay damit, eventuell mit der PKO Bank Polski als Startpartner, in einem weiteren deutschen Nachbarland starten. Bereits im August hatte Apple angekündigt, den Bezahldienst bis Ende 2017 unter anderem auch in Dänemark anbieten zu wollen.
Der Ring um Deutschland schließt sich damit immer mehr, hierzulande steht der Start jedoch weiterhin in den Sternen. Im Sommer hatten wir noch auf eine Ankündigung während der iPhone-Keynote spekuliert, wurden dort dann jedoch enttäuscht. In einem zukünftigen Update von iOS 11 muss Apple weiterhin noch Apple Pay Cash nachreichen, denkbar wäre ein Start neuer Länder im Zuge dieses Updates. Sollten die aktuellen Gerüchte sich bewahrheiten, könnte Deutschland auch hier wieder leer ausgehen und lediglich mehr Nachbarländer Zugang zu Apples Dienst erhalten.
39 Gedanken zu „Apple Pay: Bald auch in Dänemark, Polen und den Niederlanden?“
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