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Apple-KI: Interne Dienste laufen auf Foxconn-Servern

Foxconn-Logo - Foxconn

Auch Apple arbeitet bereits an KI-Technologien, wenn diese auch noch einige Zeit von der Marktreife entfernt sein dürften. Für interne Testläufe sowie Kapazitäten für Mitarbeiter setzt der iPhone-Konzern nun auf Server von Foxconn.

Wenn wir an Foxconn denken, denken wir an die riesigen Fabriken in iPhone City und anderswo, in denen iPhones und iPads entstehen, doch der taiwanische Konzern ist längst mehr als nur eine Werkbank des Westens. Das Unternehmenskonstrukt hat durch verschiedene Zukäufe bereits verschiedene weitere Unternehmensfelder entwickelt. Apple ist wohl bald auf einem weiteren Gebiet ein Kunde von Foxconn, wie zuletzt chinesische Medien berichtet hatten.

Apple nutzt Foxconn-Server für KI-Dienste

Apple beabsichtigt wohl, Server von Foxconn zu nutzen, um darauf dedizierte KI-Dienste laufen zu lassen, heißt es in dem Bericht. Diese werden wohl zu internen Testzwecken beziehungsweise für Mitarbeiter betrieben. Apple soll einigen Beschäftigen schon länger eine Art Apple-GPT zur Verfügung stellen, Apfelpage.de berichtete.

Apple ist nicht der erste Tech-Konzern, der auf Foxconn-Server setzt. Nvidia, Microsoft und auch ChatGPT-Erfinder OpenAI hat Kapazitäten bei den Taiwanern angemietet. Um einen chinesischen Einfluss auszuschließen, sollen die von Apple genutzten Server in Vietnam montiert werden. Wann ein Apple-KI-Dienst für Endkunden an den Start gehen wird, ist völlig unklar, zuletzt hatten Hoffnungen auf einen recht baldigen Start aber wieder einen deutlichen Dämpfer erhalten. Derzeit treiben Microsoft und OpenAI auch Branchengrößen wie Google vor sich her. Apples Tim Cook hatte sich allerdings zuletzt erstmals konkret auch zu generativen Sprachmodellen in Apples Pipeline-Plänen geäußert, wie wir in einer entsprechenden Meldung berichtet hatten.

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Roman van Genabith
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