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8. Februar 2021

Roman van Genabith

Apple-Kenner sagen: Softwarequalität stieg 2020 deutlich an, stimmt ihr zu?

Apples Softwarequalität hat sich im vergangenen Jahr offenbar deutlich gebessert: Verschiedene Beobachter sehen einvernehmlich erheblich weniger Probleme als noch im Vorjahr. Das ist jedoch relativ: Wer unsere Berichterstattung in den letzten Wochen verfolgt hat weiß, auch aktuell läuft längst nicht alles rund bei Apple. Wie ist euer Eindruck von Apples Performance bei der Performance?

Die größten Untiefen hat man durchfahren, so könnte man eine Einschätzung zusammenfassen, die sich unlängst mit der Qualität von Apples diversen Softwareprodukten beschäftigt hat. Darin werden Aussagen von verschiedenen bekannten Beobachtern analysiert, die sich über die Apps und Betriebssysteme von Apple und ihre Leistung im letzten Jahr geäußert haben. Dieses Zeugnis fällt für Apple positiv aus oder anders gesagt: Das Unternehmen scheint die Hausaufgaben gemacht zu haben. Fast um ein Drittel sprangen die Beurteilungen nach oben, unterm Strich standen für das Jahr 2020 3,5 Punkte, fünf Punkte können bei diesem Ranking maximal erzielt werden.

Besonders am Mac lief es zuletzt besser

Dazu ist allerdings auch zu sagen, dass die Jahre zuvor eher krisenhaft zu nennen waren, was Apples Softwarequalität betrifft. Apple hatte daher iOS 13 zu einem Performance- und Bugfix-Release gemacht und viele geplante größere Neuerungen verschobenn, was rückblickend eine gute und sinnvolle Idee war. Besonders am Mac haben sich die Dinge 2020 zum besseren geändert, so die befragten Experten, hier hatte Apple allerdings auch besonders große Verärgerung verursacht, da viele Produktiv arbeitende Mac-Nutzer mit macOS auf zahlreiche Probleme gestoßen waren.

Noch deutlich Luft nach oben

Wohl gemerkt: Kein neues System ist ohne Fehler und auch iOS 14 und macOS Big Sur kamen nicht ohne einige recht zügig nachgelegte Bugfix-Release aus. Auch sind noch immer nicht alle Probleme beseitigt, insbesondere bei Bluetooth und externen Bildschirmen klemmt Big Sur noch immer, wie auch eure Kommentare zuletzt deutlich zeigten. Daraus folgt: Besser ist gut, aber noch nicht gut genug.

Wie fällt euer Fazit von 2020 vs. 2019 hinsichtlich Apples Systemen aus?

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13 Gedanken zu „Apple-Kenner sagen: Softwarequalität stieg 2020 deutlich an, stimmt ihr zu?“

  1. Gefühlt wird die Software immer fehlerhafter. Sie wird zwar auch umfangreicher aber Grundfunktionen und die afunktion muss arg leiden. Verlangsamte Geräte unter IOS (z.B. iPad mIni 4) Gravirende Fehler in einfachen Apps,wie dem Taschenrechner ( iPhone) und MacOS sind auch viele adinge nervig. Das schalten zwischen den Geräten mit den EarPods sogar während des Telefonates sind sehr schade.
  2. Ich muss sagen, dass mir nie Fehler groß auffallen. Selbst entwickle ich Software und das würde mir auffallen, wenn Apple da stark hinterher hängen würde. Die Betas laufen echt sehr flüssig, neue Funktionen funktionieren einwandfrei. Lediglich die Art und Weise, wie sie neue Funktionen umsetzen finde ich schwieriger als früher. ZB die neue Podcasts und AirPlay auf dem HomePod
  4. Die Synchronisierung M1-Mac und iPhone/iPad ist dann wohl durch die Qualitätssicherung gerutscht… Noch schlimmer ist, das es von Apple nicht kommuniziert wird.
  5. Ich hatte bisher unter einer OS-Beta noch nie solche Probleme wie mit der macOS Beta Letztes Jahr. Version 1 lief wie Butter aber ab dem ersten Patch ging es nur noch bergab. Habe mehrfach meinen Mac komplett neu aufsetzen müssen und es dann schlussendlich aufgegeben bis zur finalen Version. Die iPad/Watch/IOS Betas waren wie seit Jahren gewohnt relativ fehlerfrei. Mir macOS habe ich immer noch einige Probleme die dem System geschuldet sind. Zu kompliziert um sie hier genau aufzuführen. Auch mein HomePod zeigt mir seit 14.3 dauernd an „keine der Steuerzentralen antwortet“ und nach einiger Zeit dann „Steuerzentrale antwortet“ wenn während dessen schaltabläufe passieren sollen finden diese dann auch nicht statt…
  6. macOS Big Sur ist für mich immer noch eine großbaustelle. Ich nutze daher den sehr stabilen Catalina 10.15.7. Und Big Sur werde ich gänzlich überspringen. Auch weil mir das neue Design nicht wirklich zusagt. Catalina erfüllt alle meine Wünsche an einem stabilen OS. Und iOS ist seit 14 für mich auch sehr stabil und smooth. Nur die Akkulaufzeit war schon mal besser unter früheren Versionen. Aber ich komm mit einer Ladung noch über den Tag daher ist erstmal alles okay.
  8. Kann ich nicht bestätigen. iPhone 12 Pro Modelle leiden stark unter Display Problemen wie „raised Blacks“ und grünstichige Inhalte die laut Apple nur Softwareproblem sein sollen. Das Update dafür lässt allerdings seit November auf sich warten…
  9. Als durchschnittlicher User ist mir nichts gross negatives aufgefallen. Die Software wird ja immer umfangreicher, wenn es hier und da mal hakt, ist das nicht schlimm. Es laufen ja sogar aktuelle Entwickler Betas auf meinem alten 6s plus.
  10. Unerklärliche Hänger in iOS, Safari hängt und bricht ab, Touchscreen reagiert nicht, Apps laufen erst wieder nach Neuinstallation. Scanfunktion von iOS, mal gehts mal nicht, meist braucht man 2-3 Anläufe bis es geht. WLAN macht in letzter Zeit häufiger Probleme. Big Shure, Installation 4 Monate nach Release, Web.de geht nicht mehr, mehr habe ich nicht getestet, da war ich schon bedient. Weniger Fehler? Ich denke eher konstant die gleiche Fehlermenge. Ich bin bei Apple seit 2008.
  11. Ich kann sagen das iOS 14 mehr sichtbare Fehler aufweist als iOS 13. Kann jeder anders sehen. Bei meinem Macbook, Watch, iPhone und Airpods kommt es zu mehr Fehler gegenüber dem vorherigen Update. Kleines Beispiel: Widget Wetter wird auf meinem iPhone machmal gar nicht angezeigt oder meine Airpods findet sich mit meinem Macbook Pro nur einer von Zwei.
  12. Also ich nutze mein iPad, iPhone und meine Apple Watch viele Stunden am Tag – als Ottonormalverbraucher fallen mir kaum solche Software Probleme auf bzw. Schränken mich in meinem Alltag ein.

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