25. März 2019

Roman van Genabith

Apple Card: Mastercard mit Goldman Sachs mit Vorteilen für Apple-Kunden

Apple bringt tatsächlich eine eigene Kreditkarte. Ein solcher Schritt war bereits zuvor wiederholt vermutet worden. Die Karte kommt unter dem durchaus eingängigen Namen Apple Card.

Tatsächlich, es kommt eine Apple-Kreditkarte. Sie trägt den Namen Apple Card, leicht zu merken. Beantragt werden kann die neue Karte direkt am iPhone. Apple legt den Fokus der neuen Karte auf Privatsphäre. Auch sollen die Einkäufe der Nutzer transparenter dargestellt werden. Apple wird die Umsätze der Apple Card in sprechende Kategorien einordnen und auch die Orte aufführen, an denen eingekauft worden ist.

Apple Card kommt mit Bonusprogramm

Und wie bereits vermutet, gibt es ein Bonusprogramm, wie es bereits von Karten wie der Amazon-Visakarte bekannt ist. Apple nennt es Daily Cashback. Das besondere daran ist eben, dass dieser Cashback täglich ausgezahlt wird und zwar für Umsätze, die mit Apple Pay getätigt wurden. Der Bonus auf jeden Einkauf mit Apple Pay beträgt bei immer hin 2%.

3% gibt es für Nutzer, die Umsätze im Apple-Imperium erzeugen, etwa beim Einkauf im App Store, Apple Store – online oder offline – oder bei der Buchung von Apple-Diensten wie Apple Music oder Apple News+. Immerhin wird es noch 1% auf Umsätze mit der physischen Karte irgendwo im Einzelhandel geben.

Die Apple Card bietet ebenfalls kreditkartentypische Rückzahlungsmodi.

Besonders hervorgehoben wird bei der Präsentation, dass die Apple Card ohne jegliche der typischen Kreditkartengebühren kommt, das ist tatsächlich bemerkenswert.

Bei der Apple Card handelt es sich um eine Mastercard, die von Goldman Sachs ausgegeben wird, wie bereits vermutet wurde.
Die Apple Card kommt im Sommer – in die USA.

17 Gedanken zu „Apple Card: Mastercard mit Goldman Sachs mit Vorteilen für Apple-Kunden“

  1. Ich meine, es kann wie bei ApplePay noch dauern. Des Weiteren meinten die ‚hier ist die Karte, falls es kein ApplePay gibt‘. Ich denke, dass es für alle Apple User ist und bei uns noch dauert
  2. Langweiligste Keynote ever. Und das erste mal, dass ich abgeschaltet habe. Hört auch darüber zu berichten. Gähnende Langeweile, mehr erzeugt das bei mir leider nicht…
  3. In Europa wird das mit den Rückvergütungen so nicht funktionieren, da der Handel nur rund 0,3% zahlen muss. Dies ist auch der Grund warum Banken so zurückhaltend bei ApplePay sind.
  4. Deutschland und sogar die ganze EU werden…oder besser sind doch schon länger abgehangen. Jeder und alle wollen doch nur noch ihre Standpunkte und Ansichten diskutieren. Ob Populisten oder einfach ewig Gestrige, die Selbstdarstellung und das ewige Mimmimimmi vor allem was neu ist lähmt die Gesellschaft und den Fortschritt. Die Quittung die wir jetzt immer öfter und deutlicher bekommen ist das Resultat davon. Growth Blocker die wir aus unserem täglichen Umfeld kennen, sehen sich noch als Held der Nation wenn sie immer nur das Negative aufzeigen. Alles wird totgequatscht. Ob Brexit oder unendliche Genehmigungsverfahren wie z.B. Straßenbau. Das Ziel ist schon lange nicht mehr das Ergebnis! Es ist ja auch einfacher und bequemer als die Verantwortung zu übernehmen. Leider kann ich das nicht ändern. Bin aber zumindest bei allem was es Neues gibt vorne dabei. Nur dann, und nur dann darf man auch mitreden. Wünsche euch allen einen schönen Tag und wenige Begegnung mit der dunklen Seite der Macht.
  5. Wieso zahlt Apple eigentlich Cash Back, wenn sie selber nichts davon haben? Keine Daten, keine Gebühren? Wieso dann etwas zurückgeben?
    • Denk mal logisch … Apple bietet die Services und Software, der Zahlungsdienstleister ist Goldman Sachs. Bei Zinssätzen zwischen 11% und 24% auf deine Ausgaben, kann man dir auch mal 2-3% auszahlen … beziehungsweise erlassen. Kreditkarten im Ausland funktionieren anders als in Deutschland. Durchaus ein komplizierteres Produkt.

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