Der Wechsel des iPhones zu USB-C könnte einige Kunden vom Kauf abhalten, befürchtet ein Analyst.Den Kauf gänzlich abblasen würden sie vermutlich nicht, womöglich aber verschieben. Ob es eine solche Käufer-Dynamik tatsächlich gibt, ist aber nicht klar.
Apple wird nun auch am iPhone den USB-C-Anschluss einführen. Der Port ist bereits seit 2015 in Apple-Produkten vorhanden, angefangen mit dem 12 Zoll-MacBook, später folgten dann alle weiteren MacBooks ab 2016. Inzwischen sind auch alle iPad-Modelle auf USB-C umgestellt, es ist somit dringend geboten, auch das iPhone folgen zu lassen.
Hält der geänderte Anschluss Kunden vom Kauf ab?
Der Analyst David Vogt vom Bankhaus UBS wird mit der Aussage zitiert, dass Kunden eventuell vom Kauf eines iPhone 15 absehen könnten, wenn sie erfahren, dass sie dann neue Ladekabel benötigen.
Kunden wäre eventuell auch ein iPhone 13 genug, heißt es weiter, wobei dieses Zitat allerdings etwas zusammenhanglos eingeflossen ist.
Ob tatsächlich Kunden vom Kauf eines iPhone 15 absehen oder diesen verschieben, weil das neue Modell einen anderen Anschluss aufweist, ist fraglich. Perspektivisch werden Kunden den Wechsel eher positiv sehen, wenn sie schon eine größere Zahl anderer Geräte mit USB-C-Anschluss in Gebrauch haben.
Das iPhone 15 wird am kommenden Dienstag vorgestellt. Der Start der Vorbestellungen könnte auf den darauf folgenden Freitag fallen. Die Kamera wird wie berichtet wohl wieder einmal der Star der Keynote sein.
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