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Alles 25% teurer: Apple verkauft wieder in der Türkei

Der Apple Online Store in der Türkei verkauft wieder, allerdings ist es für die Kunden in dem Land deutlich teurer geworden. Der satte Aufschlag von rund 25% auf alle Preise resultiert aus der aktuell herrschenden Währungskrise in der Türkei.

Apple hatte in den vergangenen Tagen zunächst den Verkauf seiner Produkte in der Türkei eingestellt, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Grund dafür war der rasche Verfall der türkischen Lira gegenüber dem Dollar. Die Landeswährung hatte im letzten Jahr insgesamt rund 45% an Wert verloren, die Abwertung hatte darüber hinaus zuletzt noch einmal deutlich an Fahrt aufgenommen.

Darauf reagierte Apple zunächst mit dem Verkaufsstopp online, doch auch in Retail Stores in der Türkei wurden Kunden später Berichten nach weggeschickt, wenn sie einen Kaufwunsch hatten, Apfelpage.de berichtete. Nun sind Käufe wieder möglich, allerdings wird es für die Kunden teurer.

Apple erhöht die Preise für eigene Produkte in der Türkei um 25%

Apple hat den Verkauf seiner Produkte im Apple Online Store in der Türkei inzwischen wieder aufgenommen, allerdings mit einem saftigen Preisaufschlag. Im Schnitt zahlen Kunden für iPhone, iPad und Co. dort jetzt rund 25% mehr. Eine Liste der Preisänderungen populärer Produkte mit altem und neuem Preis hat MacRumors zusammengestellt.

Apple hatte in der Türkei dieses Jahr auch keine Angebote zum Black Friday im Programm gehabt. Ob noch weitere Preisrunden folgen, muss sich noch zeigen.

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Roman van Genabith
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