Die Beats Studio Pro können mehr als die AirPods Max. In einem Bereich, der vor allem für Nutzer mit hohen Ansprüchen wichtig ist, legt Apple mit den Beats vor: Verlustfreies Audio ist damit in Apples Lineup angekommen.
Für die meisten Nutzer mag verlustfreies Audio nicht zu den wichtigen Kriterien eines Kopfhörers zählen, wer aber über 500 Euro für diese ausgibt, könnte doch zu der eher kleinen Gruppe von Hifi-Profis gehören, für die dieses Feature wichtig ist.
Die AirPods Max besitzen zwar einen 3,5 mm-Klinkenanschluss, verlustfreies Audio liefern sie aber nicht, das machen nun die neuen Beats Studio Pro anders.
Vorschau auf neue AirPods Max?
Diese besitzen einen USB-C-Port an Stelle von Lightning, darüber können die Kopfhörer nicht nur zugleich Audio empfangen und aufgeladen werden, es wird auch verlustfreies Audio unterstützt, denn die Beats Studio Pro besitzen einen Digital-Analog-Wandler und so wird die Wiedergabe mit bis zu 24 Bit / 48 kHz möglich.
Es ist interessant, dass Apple diese Funktionalität einerseits zunächst in seine Beats-Linie und dann nicht einmal in das teuerste Produkt im TWS-Sortiment bringt. Die AirPods Max 2 dürften hier nachziehen, allerdings steht es auf einem völlig anderen Blatt, wann diese vorgestellt werden.
Die Beats Studio Pro sind ab sofort für 400 Euro in Deutschland erhältlich. Apple setzt hier auf einen eigenen Audiochip, der aber nicht exklusiv auf die Zusammenarbeit mit iOS optimiert ist. Er unterstützt sogar ein wenig mehr Android-Features, als iCloud-Komfort.
3 Gedanken zu „AirPods Max bekommen interne Konkurrenz: Apple erstmals mit verlustfreiem Audio in Kopfhörern“
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