Euroscheine Symbolbild

28. August 2018

Roman van Genabith

2018-iPhone-Preise: Flaggschiff teuer wie ein MacBook und günstiges iPhone nicht wirklich günstig?

Wie teuer wird das neue iPhone-Flaggschiff und wie günstig wird das Einsteiger-iPhone? Eine neue Prognose würde für Euro-Zahler im Grauen auf dem Konto enden, aber noch ist alles Spekulation.

Die drei neuen iPhones, die für Herbst erwartet werden und deren Präsentation wir nach einigen Hinweisen am 12. September erleben können, wurden in den letzten Monaten ausreichend häufig besprochen, sodass bekannt sein dürfte, womit allgemein gerechnet wird.

Auch verschiedene Spekulationen über die Preise hat es bereits gegeben, diese gingen in verschiedene Richtungen: Mal rauf, mal runter.

Klar ist, Apple soll ein günstigeres iPhone bringen. Das Modell mit 6,1 Zoll-LCD-Display soll Käufer ansprechen, für die ein iPhone bislang nicht in Frage kam.

Aber wie günstig wird es denn?

Spitzen-iPhone könnte neuen Preisrekord aufstellen

Dieser Schätzung nach, wird Apple das iPhone 2018 aber für 749 Dollar anbieten. Daraus könnte ein Europreis von 849 Euro entstehen. Günstig? Ansichtssache.

iPhone X+ 2018 - Benjamin -Geskin
iPhone X+ 2018 – Benjamin -Geskin

Das neue 5,8 Zoll-OLED-iPhone würde danach bei 999 Dollar oder 1.149 Euro starten und das iPhone X Plus

Nun, das läge dann vielleicht dort, wo das neue Einsteiger-MacBook vermutet wird: Bei 1.099 Dollar oder irgendwas bei 1.200 Euro.

Damit würde Apple dann erneut einen Preisrekord mit dem iPhone aufstellen, der besonders den Kunden im Euroraum den Herbst verhagelt.

Gleichzeitig wäre das iPhone 2018 für Kunden hier nur mäßig attraktiver.

Gleichwohl, noch ist es nicht so weit.
Falls sich diese Preise aber bewahrheiten, sind einige Kunden sicher aus dem Superzyklus draußen.
bis wie weit würdet ihr gehen?

33 Gedanken zu „2018-iPhone-Preise: Flaggschiff teuer wie ein MacBook und günstiges iPhone nicht wirklich günstig?“

  1. Ich warte einfach immer 1-2 Monate ab und schlage dann spontan bei einem guten Angebot zu. Hat bisher immer ganz gut funktioniert :-)
    • Pyrotechnik hat vollkommen Recht. Die Preise Netto und Brutto nebeneinander zu stellen ist einfach quatsch. Um es einfach zu halten: Bei den US-Dollar-Preisen immer 10% dazu rechnen. Das entspricht dann dem ungefähren Preis, den man in den USA zahlen würde. Also beim 5.8er sind es dann 1100 Dollar.
    • 1:1 Unrechnung? Der Dollar ist viel schwächer als der Euro und dennoch wird den Europäern ein Vielfaches auf den Preis gehauen. 749$ sind 640€. Aber es soll spekulativ 849€ kosten. Einfach mal über 200€ mehr. Das rechtfertigt auch keine Steuern. Eigentlich müsste man einen Boykott aufrufen bis die Preise fallen, oder wenigstens fairer sind.
      • M.K., in fast allen Ländern der Welt wird der Dollar als Ausgangswährung genommen und gehandelt. Gerade aktuell deutlich wird das in der Türkei. Da kostet ein iPhone 70% mehr als vor einem Jahr. Umgekehrt haben Deutsche vor 7-8 Jahren in den USA Häuser gekauft, weil sie für einen Euro 1,50 Dollar bekamen. Devisen haben einfach nichts mit dem Verkaufspreis zu tun.
  2. Kaufe die Geräte seit langem nicht mehr zum regulären Preis. War beim 10er schon raus, dann wird eben das iPhone vom Vorjahr erstanden und gut ist’s. 1000€ für ein Smartphone, ich bitte euch… kein Platz mehr für die Realität.
  3. Ich glaube, die genannten Preise in Euro liegen schon ziemlich genau. Apple hat schon immer Hochpreis Politik betrieben. Und…..die Dinger werden gekauft 😁
    • Es lohnt sich wohl auch kaum, vom X aufs X (S) zu wechseln. Ich sähe nur einen Grund zum Wechsel, wenn ich vom X aufs X Plus wechseln wollte, was ich aber nicht möchte. Das 6 Plus, 6S Plus und das 7 Plus hatte ich, das X reicht mir ohne Plus. Das Geld investiere ich dann eben in eine Apple Watch Series 4 mit LTE in Edelstahl schwarz mit Milanaise Armband. Bin gespannt wie viel die teurer wird als die Series 3 mit 849,- Euro.
  4. Um die 1200,- für ein Smartphone ist ja noch ok. Bei BMW kosten Bremsscheiben + Beläge 1200,-. Pro Achse! Ich glaube, darauf läuft kein iOS und auch sonstige Entwicklungskosten waren sicher überschaubarer. Also drauf gesch*, kauft man auch noch ein iPhone für 1200,-
  5. Nein, danke. Wer es zahlen möchte (und es sich oft leider eigentlich gar nicht kann), der soll diese Preispolitik gerne unterstützen. Andere Väter haben auch schöne Töchter. Ob dies auf Dauer gut gehen wir, bleibt abzuwarten. Sicherlich, Apple war schon immer nicht gerade günstig, aber dafür waren Qualität, Design und Nutzerelerbnis einmalig. Das Design mit dieser Aussparung gefällt mir seit dem X schon einmal gar nicht mehr, Qualität war auch schon besser und ein Nutzererlebnis, das man mit einem 7er nicht hat, kann ich nicht erkennen. Klar, das Smartphone ist irgendwie ausgereizt, aber gerade deshalb ist nicht einzusehen, für die marginalen Verbesserungen so viel zu zahlen. Apple scheint es daher eher beim Preis ausreizen zu wollen, bei den MacBooks ist das da ja nicht anders. Wer hoch fliegt, kann aber schnell tief fallen. Ich mache jedenfalls nicht mehr mit und werde bei meiner nächsten Vertragsverlängerung Ende des Jahres endlich umsteigen.
  6. Das X bleibt auch bei mir. Ich habe schon lange eingesehen, dass durchaus jedes zweite iPhone reicht und man nicht jedes „mitmachen“ muss ;-) 256 GB und die restliche Hardware sollten nun mindestens 2 Jahre durchhalten , wobei 1 ja schon fast wieder rum ist 😳… wie die Zeit vergeht 😬
    • Ich habe jetzt im vierten Jahr ein 6plus, mit dem ich sehr zufrieden war. Deshalb erlaube ich mir jetzt ein Xplus – wenn es denn dann so heißt. Das wird dann wieder eine lange Zeit bei mir sein. Etwas anderes als Apple kann ich mir nicht mehr vorstellen. Ich schätze die Einfachheit des Systems, die Kompatibilität mit MAC und die Updates. Muss aber jeder für sich entscheiden.
  7. Seit das X raus ist mit diesem hohen Preis ab ich für mich entschieden das ich alle zwo Jahre mir das iPhone hole was schon zwo Jahre auf dem Markt ist! So kann ich bei iOS bleiben und zahle nicht diese Mittlerweile unverschämten Preise! Android hab ich auf mehren Firmentelefonen gehabt und immer wieder nur Probleme!
  8. 1:1 Unrechnung? Der Dollar ist viel schwächer als der Euro und dennoch wird den Europäern ein Vielfaches auf den Preis gehauen. 749$ sind 640€. Aber es soll spekulativ 849€ kosten. Einfach mal über 200€ mehr. Das rechtfertigt auch keine Steuern. Eigentlich müsste man einen Boykott aufrufen bis die Preise fallen, oder wenigstens fairer sind.
  9. Also egal ob Apple oder Samsung, generell werden die Flaggschiffe teurer, weil Premium! Dabei ist mittlerweile selbst die Mittelklasse so stark aufgestellt, dass man gar nicht mehr die Flaggschiffe bräuchte. Für die meisten würde sogar das Xiaomi Poco F1 ausreichen. Klar macht man da einige Abstriche, aber für Social Media und Streaming reicht es aus! Muss jeder für sich wissen. Ein Smartphone teurer als dein Laptop? Das ist echt ein Witz!

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