Die neuen iPhones kommen mit deutlich verbessertem Face ID, neuen Foto- und Videobearbeitungsoptionen und womöglich auch einer ausgebauten Wasserbeständigkeit, berichtet aktuell die Agentur Bloomberg. Auch sei ein neuer HomePod auf dem Weg.
Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Herbst-Keynote, auf der die neuen iPhones gezeigt werden und die Schlagzahl der Gerüchte steigt von Tag zu Tag. Ganz aktuell bringt die Wirtschaftsagentur Bloomberg noch einige neue Aspekte ein: In einer länglichen Zusammenfassung, die erneut die verschiedenen bereits sattsam bekannten Erwartungen an die neuen Modelle aufgreift, finden sich auch einige neue beziehungsweise ausführlicher dargestellte Details.
So spricht der Bericht erneut von neuen Kamera-Funktionen, über die wir bereits berichteten: Die Triple-Cam erlaubt die simultane Aufnahme von drei Bildern, die zu einem einzigen Foto mit einer verbesserten Auflösung und Detailtreue zusammengefügt werden. Ein zuvor Smart Frame genanntes Feature erlaubt die nachträgliche Bearbeitung des Bildrahmens.
Auch sollen die Videobearbeitungsmöglichkeiten der neuen iPhones unter iOS 13 deutlich ausgeweitet werden: Nutzer können etwa die Ausrichtung der Aufnahme während laufender Aufzeichnung ändern, heißt es.
Blickwinkelunabhängiges Face ID könnte kommen
Verbessert werden soll auch Face ID: Ein neuartiger Sensor soll eine weitgehende Blickwinkelunabhängigkeit der Gesichtserkennung bringen, so der Bericht. So könnte man das iPhone auch auf dem Tisch liegend per Face ID entsperren, ein oft genanntes Defizit bei den aktuellen Modellen.
Die Verarbeitung insbesondere der Rückfront soll beständiger ausfallen. Auch werden die neuen iPhones noch besser vor eindringendem Wasser geschützt sein, ein in der Vergangenheit regelmäßig aufs neue gemachtes Versprechen aller Smartphonehersteller.
Der Nachfolger des iPhone XR soll wie erwartet eine Dualkamera erhalten und in einer neuen, grünen Farbvariante erscheinen. Das iPad Pro soll ein Performanceupdate erhalten, zuvor war bereits über eine Triple-Cam auch im iPad spekuliert worden, wie wir in dieser Meldung berichteten.
Kommt ein günstigerer HomePod?
Weiter äußert sich Bloomberg noch zum HomePod: Danach werde es womöglich bald eine günstigere Version des HomePod geben, diese könnte 2020 auf den Markt kommen.
Dieser HomePod Lite könnte mit nur zwei statt aktuell sieben Hochtönern ausgestattet sein. Apple hatte vor einigen Monaten wie berichtet den Preis für den HomePod weltweit gesenkt. Allerdings hatte sich diese Preissenkung wie hier berichtet zuletzt noch nicht positiv auf die Absatzzahlen ausgewirkt.
14 Gedanken zu „Bloomberg: iPhone 11 mit blickwinkelunabhängigem Face ID, besseren Video-Features, billigerer HomePod?“
Die Kommentare sind geschlossen.