Völlig überraschend hat Apple gerade neue MacBooks vorgestellt. Sie kommen mit aktuelleren Prozessoren und bis zu sechs Kernen.
Apple wird immer unberechenbarer: Gerade hat das Unternehmen völlig unerwartet aktualisierte MacBook Pro-Modelle vorgestellt. Diese kommen mit aktualisierten Prozessoren und mehr Kernen: Die 13-Zoll-Variante besitzt nun vier Kerne und kommt mit Intels Core i5-CPU ab 2,3 GHz-Taktfrequenz.
Noch größer fällt der Sprung beim MacBook Pro 15 Zoll aus: Dort sind nun sechs Kerne verfügbar. Apple spricht von bis zu 70% mehr Leistung, was vor allem bei der Arbeit an anspruchsvollen Projekten helfen soll, die große Datensätze beinhalten oder mit Multimedia-Bearbeitung zu tun haben.
Passend zu den neuen Modellen hat Apple auch neue Lederhüllen für das 13- und 15-Zoll-MacBooks im Angebot.
Für eine 13 Zoll-Hülle in Mitternachtsblau werden 199 Euro fällig, die 15-Zoll-Variante liegt bei 229 Euro.
Mehr Arbeitsspeicher und besseres Keyboard
Niemand hatte ein Update für die MacBook-Linie außerhalb der angekündigten Apple-Events gerechnet und allgemein war man von Änderungen frühestens im Herbst ausgegangen, dabei gibt es durchaus Beispiele für solche Schritte Apples.
Immer wieder hatte das Unternehmen Teile des Lineups kommentarlos aktualisiert.
Erst kürzlich tauchten Vorboten dieser Neuerungen auf, da wurden nämlich Benchmarks eines neuen MacBooks gesichtet, das einen sechskernigen Prozessor besitzt, wie wir berichteten.
Die neuen MacBooks wurden auch in anderer Hinsicht verbessert: Wie Apple erklärte, ist das 15 Zoll-Modell für die Aufnahme von bis zu 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher vorbereitet, damit geht ein lang gehegter Wunsch vieler Poweruser in Erfüllung.
Neu ist auch Apples True Tone-Technologie für den Bildschirm.
Ferner soll die Butterfly-Tastatur der dritten Generation den extrem lauten Tastenanschlag wieder etwas leiser machen.
Zu hoffen ist auch, dass das Keyboard nun noch etwas widerstandsfähiger gegen Schmutz und Krümel wird.
Neuer T2-Chip für Hey Siri
Spannendes Detail: Die neuen MacBooks besitzen den weiterentwickelten T2-Chip von Apple, der dem T1 nachfolgt.
Mit ihm zieht erstmals „Hey Siri“ auf dem Mac ein, eine Funktion, die bislang nur unter iOS zur Verfügung stand.
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