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Astronomische Preise: Neue MacBook Pros ab jetzt bestellen – 2015 Modell fliegt raus

MacBook Pro (2017) Touch Bar

Apple hat vor rund drei Stunden recht unerwartet neue MacBook Pro Modelle auf den Markt gebracht. Sie sind mittlerweile auch hier in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich. Wir trauen uns einmal, auf die Preise zu blicken.

Die neuen MacBook Pros können ab sofort bei Apple bestellt werden. Nicht mehr erhältlich sind indessen die alten 2015er Pros mit den regulären USB 3.0 Anschlüssen. Einzig in manchen Märkten und Stores, in denen noch Geräte auf Lager sind, sollen die Restbestände verkauft werden, heißt es von manchen Seiten.

Bis zu 8.000 Euro alleine für Hardware Upgrades

Teuer heißt das Stichwort der neuen Touch Bar MacBook Pros auf alle Fälle. So beginnt das 13-Zoll Modell in der niedrigsten Konfiguration bei satten 2.000 Euro. Das 15-Zoll Modell bekommt man für mindestens 2.800 Euro. Wenn man nun das tolle Spielchen spielt, und den teuersten Rechner finden möchte, muss man folgendes konfigurieren:

Das neue 15-Zoll MacBook Pro mit 2,9 GHz 6‑Core Intel Core i9 Prozessor der 8. Generation (Turbo Boost bis zu 4,8 GHz) und 32 GB 2400 MHz DDR4 Arbeitsspeicher sowie 4 TB SSD Speicher schlägt mit satten 7.959,00 € zu Buche. Kauft man dann noch Zubehör wie eine Maus oder Software dazu, landet man auch gut und gerne bei knapp 9.000 Tacken.

Apple verlangt für das 32 GB RAM Upgrade 480 Euro, für den 6-Kern Intel Core i9 Chip 340 Euro und für die 4TB SSD satte 3.840 Euro (Das ist mehr als die beste MacBook Pro Standardkonfiguration).

Die Standardkonfigurationen sehen mit den neuen Rechnern bei Apple wie folgt aus:

  • 13-Zoll Touch Bar und Touch ID, 2,3 GHz Prozessor, 256 GB Kapazität: 1.999 Euro
  • 13-Zoll Touch Bar und Touch ID, 2,3 GHz Prozessor, 512 GB Kapazität: 2.249 Euro
  • 15-Zoll Touch Bar und Touch ID, 2,2 GHz Prozessor, 256 GB Kapazität: 2.799 Euro
  • 15-Zoll Touch Bar und Touch ID, 2,6 GHz Prozessor, 512 GB Kapazität: 3.299 Euro

Lange Rede, kurzer Sinn: Die neuen Geräte sind teuer. Doch wie wir hier schon beschrieben haben, können sie auch einiges. Im Moment stehen die Lieferzeiten bei uns in Deutschland auf 19. bis 23. Juli für die 15 Zoller und 18. bis 20. Juli für die 13 Zoller.

Wer von euch interessiert sich denn Stand jetzt für neue Modelle oder hat sich sogar schon eines gegönnt? 

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Lukas Gehrer
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21 Kommentare zu dem Artikel "Astronomische Preise: Neue MacBook Pros ab jetzt bestellen – 2015 Modell fliegt raus"

  1. Maddy 12. Juli 2018 um 17:43 Uhr ·
    Woow, die haben den Knall nicht gehört!
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  2. leo 12. Juli 2018 um 17:46 Uhr ·
    Richtig lächerlich die Leistung ist für den Preis minderwertig !!!
    iLike 17
    • Dünsch 16. Juli 2018 um 00:21 Uhr ·
      Nackte MHz-Zahlen ja, aber ich hab vor einigen Monaten mein 2014er 13 Zoll Air (damals 1700€ mit 8GB & i7) für 700€ verkauft – Nettopreis für knapp 4 Jahre Nutzung waren dann 1.000€. Ein MBP bekommst du nach 5 Jahren auch noch fast für den halben Neupreis los und damit hast du dein Nachfolgegerät auf einem „normalen“ Preis. Die Langlebigkeit und gute Abstimmung mit dem OS machen hier den deutlich Unterschied. Wenn man sich den puren Kaufpreis anschaut, keine Frage da sind 3000€ schon mal ne heftige Ansage, würde aber behaupten die Hälfter der MBP Käufer würden auch mit einem kleineren Modell gut auskommen
      iLike 0
  3. Gnu 12. Juli 2018 um 17:50 Uhr ·
    Find ich richtig gut. Der Fanboy kauft doch sowieso jeden Mist, da würde ich als Apple alles nur noch schweineteuer verkaufen, unkritische Deppen gibt es doch genug, wie man hier oft liest.
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    • Rossi 01 12. Juli 2018 um 20:15 Uhr ·
      Und was hast du hier verloren? Nur zur Info für dich ein Windows Rechner in der ähnlichen Konfiguration kostet b.z.w. kann das selbe kosten. Das ist dann aber auf einmal egal.
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      • Hase 13. Juli 2018 um 11:25 Uhr ·
        Ein Windows Rechner in der gleichen Konfiguration kostet eben nicht das Gleiche.
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  4. der Alte 12. Juli 2018 um 17:57 Uhr ·
    Nun gut. 2000€ habe ich schon mal 2002 für ein Dell NB mit 15 Zoll 1900×1200 bezahlt. Akku hielt eine knappe Stunde 😂
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  5. gast22 12. Juli 2018 um 18:14 Uhr ·
    @ Maddy, Leo und Gnu Dann bietet mir doch bitte einmal den Rechner von einem anderen Anbieter mit gleichwertiger Ausstattung zum deutlich günstigeren Preis an. Los geht’s! Hopp, hopp Pro-Geräte waren immer teuer und bleiben es auch. Egal, welcher Anbieter es ist. Sie sind das Ende der gegenwärtigen Fahnenstange. Nichts für Euch. Ist eine ganz andere Liga!
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    • Mrco 12. Juli 2018 um 18:21 Uhr ·
      Schön gesagt! 😉
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    • Neko 12. Juli 2018 um 19:26 Uhr ·
      Man muss ja auch berücksichtigen wie lange die Geräte im Schnitt im Gebrauch sein werden. Für einen Mac rechne ich gut 10 Jahre, bei anderen Geräten würde ich in der gleichen Zeit 2-3 holen, weil ich unzufrieden wäre. Da kommt man am Ende nahe dem Preis des Mac aus meiner persönlichen Perspektive. Das ich die Preisspirale die sich hier dreht nicht schon finde, mag ich dennoch nicht verheimlichen. Würde es begrüßen wenn man nicht bei allen neuen Modellen mit einer teuren und für mich nutzfreien Touchbar zwangsbeglückt wird, sondern die Wahl hätte. Aber dennoch bin ich bisher gewillt mit auch in Zukunft durchaus einen Mac erneut zu leisten.
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    • H. 12. Juli 2018 um 19:33 Uhr ·
      Ich kann dir sogar Laptops nennen die zum gleichen Preis deutlich mehr Leistung anbieten mit gleicher Akkulaufzeit. Schau dir z.B.mal die Lenovo P-Reihe an. Das sind richtige Pro-Geräte mit richtiger Pro-Ausstattung und dass sage ich als glücklicher Besitzer eines MBP’s.
      iLike 3
    • a 12. Juli 2018 um 19:34 Uhr ·
      Ich kann dir sogar Laptops nennen die zum gleichen Preis deutlich mehr Leistung anbieten mit gleicher Akkulaufzeit. Schau dir z.B.mal die Lenovo P-Reihe an. Das sind richtige Pro-Geräte mit richtiger Pro-Ausstattung und dass sage ich als glücklicher Besitzer eines MBP’s.
      iLike 2
    • h 12. Juli 2018 um 19:59 Uhr ·
      Gerne. Schau dir einfach mal die Lenovo P -Reihe an, das sind richtige Laptop für Pros.
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      • ApfelTom 12. Juli 2018 um 20:27 Uhr ·
        @neko 10 Jahre für einen Mac ?? Klar würde ich auch gerne haben. Aber wenn ein MacBook Pro retina mid2012 nach 6 Jahren obsolet wird. Und man für das Teil damals richtig viel Asche bezahlt hat dann finde ich die workstations mit Windows schon günstiger … dort lassen sich wenigstens noch Ersatzteile austauschen und das für weit aus weniger 4eckig Geld als beim angebissenen Apfel.
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  6. sevenofnine 12. Juli 2018 um 19:01 Uhr ·
    Sehr schön gesagt, sitz grad vor meinem 2011er Pro 15“, sieht immer noch aus wie neu und ist technisch heute noch besser als so manches Dell od. HP. War damals auch teuer, aber das beste was man sich gönnen kann. Klar brauch ich keine 4TB SSD od 32GB RAM 🙄. Den altagsramsch gibts bei Aldi.
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  7. Jörg 12. Juli 2018 um 20:48 Uhr ·
    Chancen vertan. Ein 15 er mit 16 GB RAM und 512er SSD gehört unter 3.000 €. Die spinnen dort.
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  8. Tom 12. Juli 2018 um 20:50 Uhr ·
    Sind hier nur Graphiker, oder warum reicht mir (für 3D-Stabwerk-Programme) ein WIN10-PC für 1.600€!? Die o. g. Preise entbehren jeglicher Realität! Selbst 3 Stk. /10 Jahre sind fast die Hälfte. Verwende meine (uralt) Mac’s nur noch für iTunes…
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  9. Jörg 12. Juli 2018 um 22:08 Uhr ·
    Ja ich überlege auch wieder von apple weg zu kommen. Aberein deutlich schlechteres Surface Book 2. QC und nur lahmen Ram und nur ein TB SSD kommt auch auf 3799 €
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  10. Richy 12. Juli 2018 um 23:35 Uhr ·
    Naja ein einfacher Windows Desktop PC mit 2×1080 Grafikkarten, i9 18 Core, 64GB RAM, 4x8TB HDD, 1TB SSD plus Zubehör kam bei mir auch auf ungefähr 7-8k€
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  11. Richy 12. Juli 2018 um 23:38 Uhr ·
    Kommt nix?
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  12. Xavier 13. Juli 2018 um 06:38 Uhr ·
    Wieso jammern alle über die überteuerten Preise, das war doch von Anfang an klar! Die 4tb SSD ist sogar noch rech günstig wenn man vergleichbare 4tb pcie SSD anschaut und nicht 4x1tb pcie oder gar sata SSD.
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