Die Apple Watch soll künftig auch in der Parkinson-Therapier helfen. Mit watchOS 5 wird ResearchKit dergestalt erweitert, dass mit der Uhr bald auch die Symptome der Nervenkrankheit überwacht werden können. Apple baut die Ausrichtung der Apple Watch als Gesundheits-Device weiter aus.
Apple bringt seiner Apple Watch eine weitere medizinische Kompetenz bei. Mit watchOS 5 kommt auch eine neue Version von ResearchKit auf die Smartwatch. Dieses Framework soll Forschern bei der Diagnose und Erforschung verschiedener Erkrankungen helfen.
Künftig soll dies auch auf die Parkinson-Behandlung ausgeweitet werden.
Sensoren überwachen Patientenzustand
Der Schlüssel bei der Nutzung der Apple Watch als Parkinson-Monitor sind die Bewegungssensoren der Smartwatch. Mit ihnen kann das für die Erkrankung typische Zittern der Patienten gemessen werden. Ferner soll das mit dem erweiterten ResearchKit versehen watchOS 5 die Möglichkeit beinhalten, motorische Auffälligkeiten im Alltagsleben der Patienten zu protokollieren.
Dabei stellt watchOS 5 lediglich die APIs bereit, die dann in konkrete Anwendungen integriert werden können.
Denkbar wäre, dass Forschungseinrichtungen und Kliniken von der Technik Gebrauch machen werden.
Grundsätzlich sind derartige Programme in den Vereinigten Staaten deutlich weiter fortgeschritten als in Europa.
Apple strebt an, den Kunden die Möglichkeit zu bieten, eine einheitliche digitale Gesundheitsakte auf ihren Geräten zu fahren.
Diese würde es ihnen erlauben, medizinische Daten mit ihren behandelnden Ärzten zu teilen.
Derzeit wird bereits intensiv das Potenzial der Apple Watch in der Herzinfarkt-Prävention erforscht.
3 Gedanken zu „Apple Watch soll ab watchOS 5 in der Parkinson-Behandlung assistieren“
Die Kommentare sind geschlossen.