Kürzlich erst wurde geflüstert, Jimmy Iovine werde Apple im August verlassen. Die Zusammenarbeit habe zuletzt nicht mehr so recht geklappt und er warte nur noch darauf, dass die Aktien frei werden. Alles Quatsch, sagt Iovine jetzt. Er gehe weiterhin in seiner Arbeit auf.
Es kommt nicht so oft vor, dass eine gemunkelte Personalie umgehend von den betroffenen Personen dementiert wird. Unlängst erst wurde berichtet, dass Jimmy Iovine drauf und dran sei, bei Apple die Koffer zu packen. Im August wolle der Stratege, der maßgeblich zur Gestaltung von Apple Music beigetragen hat, Cupertino verlassen, mit drei Millionen Dollar Cash aus seinen Aktienoptionen. Alles gar nicht wahr, erklärt Iovine nun in einem Interview.
Tatsächlich arbeite er härte als je zuvor an Apple Music und daran, den Dienst auf das nächste Level zu begleiten. In knapp zwei Jahren sei man bereits weit gekommen, so der Musik-Mogul, 30 Millionen zahlende Abonnenten von Apple Music zeigten das deutlich, doch es gebe noch eine Menge zu tun.
Iovine: Es geht mir nicht um die Aktien
Er stimme mit Tim Cook und Eddy Cue darin überein, weiterhin für Apple und Apple Music tätig zu sein. Genau das war auch ein Punkt gewesen, über den zuletzt widersprüchlich berichtet wurde. Demnach soll er sich gerade mit Eddy Cue zuletzt gar nicht mehr so gut verstanden haben.
Auch ums Geld ginge es Iovine nicht. Sein letztes Aktienpaket werde zwar im August fällig, aber das spiele für ihn ohnehin keine Rolle. „Man liest so einiges in den Medien, eigentlich bräuchten wir Donald Trump hier, damit er schreit Fake News“, so Iovine in dem Interview. Tatsache ist, niemand spreche davon, dass er Apple verlassen wolle. Er liebe Apple und bleibe weiterhin am Ball, nur aufgrund seines Alters werde er vielleicht irgendwann einen Gang zurückschalten müssen – Iovine wird in ein paar Monaten 65 – aber das sei noch nicht so bald.
Was also wirklich dran war an den Gerüchten seines baldigen Abgangs, bleibt unklar.
11 Gedanken zu „Jimmy Iovine bestreitet alles: Ich gehe nicht im August weg und Geld interessiert mich auch nicht“
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