Wie es aussieht, hat Apple seine Liebe zu Details wiedergefunden. Das zeigt sich beim iPhone X und dessen TrueDepth-Kamera, die unter anderem für Face ID zuständig ist. Hier gibt es ein paar interessante Features, die nichts mit dem Erkennen von Personen direkt zu tun haben.
Schau mir auf das Display, Baby
Zugegeben, das Support-Dokument, in dem das dokumentiert ist, ist schon länger online. Aber ein Nutzer auf Reddit hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass Apple bei der neuen Kamera auf die Details geachtet hat. Neben Selfies und Face ID ist das System auch in der Lage, sich im laufenden Betrieb nützlich zu machen.
So wird standardmäßig (selbst wenn Face ID nicht verwendet wird) geprüft, ob man auf den Bildschirm schaut. Das wird dafür verwendet, den Bildschirm zu dimmen, wenn man wegschaut. Noch interessanter: Wenn jemand anruft und man das iPhone anschaut (um zu sehen, wer genau anruft und ob man drangeht oder sich eine Ausrede ausdenkt, warum nicht), verringert das iPhone die Klingeltonlautstärke. Das erscheint sinnvoll, denn wenn man schon aufs Display schaut, entfällt die Notwendigkeit, das iPhone akustisch orten zu müssen, da man es ja schon gefunden hat.
Das iPhone X kommt am Freitag auf den Markt. Es kann bei Apple noch bestellt werden, wird dort aber mit Lieferzeiten von „5-6 Wochen“ angegeben. Mehr Glück hat vielleicht, wer sich beim Apple Store anstellt, wenn er nicht gerade in Frankreich oder Belgien wohnt.
14 Gedanken zu „iPhone X: TrueDepth-Kamera bietet mehr als nur Face ID“
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