28. September 2017

Roman van Genabith

Apple Music knackt Marke von 30 Millionen Abonnenten

Apple Music wächst weiter. Der Streamingdienst hat unlängst die Marke von 30 Millionen Abonnenten geknackt. Gratis-Hörer gibt es bei Apple Music nicht.

Apple Music gewinnt weiter neue Abonnenten. Wie der für Apple Music verantwortliche Manager Jimmy Iovine im Gespräch mit einem US-Branchendienst mitteilte, haben nun mehr 30 Millionen Nutzer den Dienst abonniert. Die letzten Zahlen stammten aus dem Juni 2017 und wiesen 27 Millionen Abonnenten aus. Zur WWDC betonte Iovine, er sei begeistert vom Wachstum des Dienstes, doch einfach mehr Musik von mehr Labels zum Katalog hinzuzufügen reiche langfristig nicht aus, um neue Hörer zu gewinnen.

Jimmy Iovine
Jimmy Iovine

“I believe we’re in the right place, we have the right people and the right attitude to not settle for what exists right now.” But ultimately? “Just because we’re adding millions of subscribers and the old catalog numbers are going up, that’s not the trick. That’s just not going to hold.” 

Daher versucht Apple derzeit den Dienst durch Eigenproduktionen attraktiver zu machen, die Bemühungen sind bislang aber noch von überschaubarem Erfolg. Apple hat daher umfangreiche Investitionen in bis zu zehn neue eigene Produktionen angekündigt, die innerhalb eines Jahres verwirklicht werden könnten. Auch hat man sich in die Versteigerung der Rechte an den James Bond-Filmen eingeschaltet, möglich, dass auch diese Streifen irgendwann Teil eines Apple Music-Abos werden. Spotify, Apples Hauptkonkurrent im Musikstreaming, wächst unterdessen schneller als Apple Music, was Branchenexperten auf den bei Plattenfirmen unbeliebten Gratiszugang zurückführen. Würde Apple Music so eine reduzierte Basisversion anbieten, hätte es bereits 400 Millionen Nutzer erreichen können, ist man in Cupertino überzeugt.

8 Gedanken zu „Apple Music knackt Marke von 30 Millionen Abonnenten“

  1. Spotify ist ein rieser Scheißdreck. Die Plattenfirmen sind schön blöd, daß sie noch immer gratis streamen lassen. Ich weiß jetzt nicht, wer mehr Musik anbietet, aber das ist fast nebensächlich, solange die Bedienung der Spotify App so ein Mist ist. Vor allem immer wieder diese Playlists, die kein Mensch braucht. Ich höre Album A, danach B, danach C., etc. Diese ganzen aufgezwungenen Hör mal was Anderes auf Basis Künstler A, oder B, oder C, ist deren geiler Aufhänger. Echte Musikliebhaber können sie da nicht begeistern. Auch ist die Anbindung und der Abgleich zu meiner Musikmediathek mit music um Welten bessen. Ich nutze iTunes seit 2002 auf Mac und kenne jede Ecke der immer wieder aktualisierten Anwendung, da kommt Spotify nicht hinterher, selbst wenn sie 5 Mrd Nutzer haben.

Die Kommentare sind geschlossen.