Shortnews: Mit dem iPhone 7 ist es Apple erstmals gelungen, das Gehäuse wasserdicht zu machen. Auf der Keynote sprach der Konzern hierzu von einer IP67-Zertifizierung. Sie definiert, dass das Gerät zum einen absolut staubdicht ist und auf der anderen Seite Schutz vor zeitweiligem Untertauchen in Wasser bietet. Bis maximal einen Meter darf das iPhone 7 tief ins Wasser fallen und nur 30 Minuten dort ausharren.
Das iPhone 8 in diesem Jahr soll aber noch mehr Schutz vor Wasser bieten, wie The Korea Herald berichtet. Statt IP67 könnte Apple eine IP68-Zertifizierung anstreben. Gegen Staub wäre es damit genauso gut geschützt wie zuvor. Mit Wasser allerdings würde es wesentlich besser zurechtkommen.
Die „8“ als zweite Ziffer bedeutet, dass es dauerhaft untergetaucht werden könnte – bis zu einer Tiefe von 1,5 Metern. Bestätigt sind die Gerüchte natürlich noch nicht. Zusammen mit dem neuen Design im iPhone 8 könnte Apple dieses Feature aber tatsächlich als kleines Extra bewerben.
So setzt sich die IP-Zertifizierung zusammen
Schutz gegen Fremdkörper (erste Ziffer):
- 0 kein Schutz
- 1 Geschützt gegen feste Fremdkörper ab 50 mm
- 2 Geschützt gegen feste Fremdkörper ab 12,5 mm
- 3 Geschützt gegen feste Fremdkörper 2,5 mm
- 4 Geschützt gegen feste Fremdkörper ab 1,0 mm
- 5 Geschützt gegen Staub in schädigender Menge
- 6 Staubdicht
Schutz gegen Wasser (zweite Ziffer):
- 0 kein Schutz
- 1 Schutz gegen senkrecht fallendes Tropfwasser
- 2 Schutz gegen fallendes Tropfwasser bei Gehäuseneigung von 15°
- 3 Schutz gegen fallendes Sprühwasser bis 60° gegen die Senkrechte
- 4 Schutz gegen allseitiges Spritzwasser
- 5 Schutz gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel
- 6 Schutz gegen starkes Strahlwasser
- 7 Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen
- 8 Schutz gegen dauerndes Untertauchen
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