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IP67-Zertifikat: Wie wasserfest ist das neue iPhone 7?

Vor allem aufgrund des Wegfalls des Klinkenanschlusses im iPhone 7 konnte Apple das neuste Smartphones seiner Serie erstmals wasserabweisend produzieren. Auf der Keynote sprach der Konzern hierzu von einer IP67-Zertifizierung. Doch was bedeutet das eigentlich?

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„IP“ steht für International Protection. Das Zertifikat ist eine offiziell anerkannte europäische Norm. Dazu musste sich das Smartphone diversen Tests unter Laborbedingungen stellen. Die Zahl hinter der Abkürzung steht für den konkreten Schutz, den das Smartphone vor Staub und Wasser bietet. Während die erste Ziffer den Schutz gegen das Eindringen von Fremdkörpern angibt, stellt die zweite Ziffer hingegen dar, wie gut das Produkt vor Wasser geschützt ist. Dabei gibt es verschiedene Abstufungen:

Schutz gegen Fremdkörper (erste Ziffer):

  • 0 kein Schutz
  • 1 Geschützt gegen feste Fremdkörper ab 50 mm
  • 2 Geschützt gegen feste Fremdkörper ab 12,5 mm
  • 3 Geschützt gegen feste Fremdkörper 2,5 mm
  • 4 Geschützt gegen feste Fremdkörper ab 1,0 mm
  • 5 Geschützt gegen Staub in schädigender Menge
  • 6 Staubdicht

Schutz gegen Wasser (zweite Ziffer):

  • 0 kein Schutz
  • 1 Schutz gegen senkrecht fallendes Tropfwasser
  • 2 Schutz gegen fallendes Tropfwasser bei Gehäuseneigung von 15°
  • 3 Schutz gegen fallendes Sprühwasser bis 60° gegen die Senkrechte
  • 4 Schutz gegen allseitiges Spritzwasser 
  • 5 Schutz gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel
  • 6 Schutz gegen starkes Strahlwasser
  • 7 Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen
  • 8 Schutz gegen dauerndes Untertauchen

Maximal ein Meter Wassertiefe

Was bedeutet also die IP67-Zertifizierung für das iPhone 7? Sie definiert, dass das Gerät zum einen absolut staubdicht ist und auf der anderen Seite Schutz vor zeitweiligem Untertauchen in Wasser bietet. Bis maximal einen Meter darf das iPhone 7 tief ins Wasser fallen und nur 30 Minuten dort ausharren. Dies bezieht sich allerdings nur auf klares Wasser. Im Meer bei Salzwasser oder in anderen Flüssigkeiten wie Alkohol oder kochendem Wasser bietet das Handy keinen Schutz mehr.

Kein Wunder also, dass sich Apple auf seiner Webseite verhalten gibt:

Das iPhone 7 und das iPhone 7 Plus sind vor Spritzwasser und Staub geschützt und wurden unter kontrollierten Laborbedingungen getestet. Sie sind nach IEC Norm 60529 unter IP67 klassifiziert. Der Schutz vor Spritzwasser und Staub ist nicht dauerhaft und kann mit der Zeit als Resultat von normaler Abnutzung geringer werden. Ein nasses iPhone darf nicht geladen werden. Im Benutzerhandbuch befindet sich eine Anleitung zum Reinigen und Trocknen. Die Garantie deckt keine Schäden durch Flüssigkeiten ab.

Das iPhone 7 hält es also aus, wenn es einmal kurz in ein Wasserbecken oder den Pool fällt. Lange sollte es dort allerdings nicht liegen bleiben. Die Dusche dürfte das iPhone aushalten, solange die Wassereinstrahlung nicht zu hart und das Wasser an sich nicht zu heiß ist.

Was tun, wenn das iPhone 7 nass geworden ist?

In einem gesonderten Support-Dokument hat Apple nun einen ergänzenden Hinweis an alle Nutzer ausgegeben, deren iPhone nass geworden ist.

In diesem Fall sollte man das Smartphone vorsichtig mit einem Mikrofasertuch abtupfen. Es kann sein, dass etwas Wasser ins Innere eingedrungen ist – das ist per se nicht schädlich. Ihr könnt es einfach „rausschütten“, indem ihr das iPhone mit der Öffnung nach unten leicht rüttelt. Ein Ventilator mit kalter Luft könnte hier auch helfen. Apple warnt aber davor, externe warme Quellen zu nutzen, wie beispielsweise einen Fön.

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Auch laden solltet ihr das Gerät auf keinen Fall. Mindestens fünf Stunden lang empfiehlt Apple den Lightning-Stecker beiseite zu lassen.

If your iPhone 7 or iPhone 7 Plus has been exposed to liquid, unplug all cables and do not charge your device until it’s completely dry. Using accessories or charging when wet might damage your iPhone. Allow at least five hours before charging or connecting a Lightning accessory.

Ansonsten droht ein Defekt im Inneren des iPhones. Und Wasserschäden sind bei Apple seit dem iPhone 7 von der Garantie ausgenommen.

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Robert Tusch
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50 Kommentare zu dem Artikel "IP67-Zertifikat: Wie wasserfest ist das neue iPhone 7?"

  1. Knattertong 8. September 2016 um 09:11 Uhr ·
    Praktisch für Frauen, die ihr iPhone ständig in die Arschtasche packen und es dann plötzlich ins Kloh fällt ;)
    iLike 78
    • Maximilian H. 8. September 2016 um 09:32 Uhr ·
      Ich dachte jetzt, du wolltest schreiben wegen Arschwasser?
      iLike 73
    • Schmitty 8. September 2016 um 10:50 Uhr ·
      ??? genau deshalb
      iLike 4
    • Lukas K. 8. September 2016 um 12:35 Uhr ·
      Klo
      iLike 5
  2. Mirko 8. September 2016 um 09:12 Uhr ·
    „Vor allem aufgrund des Wegfalls des Klinkenanschlusses“ -> das denk ich nicht, denn dieser Anschluß ist eigentlich eine geschlossene „Röhre“ und hat somit keine Öffnungen, die Wasser ins Innere lassen würde. Aber Apple muss ja Gründe nennen, warum sie nun diesen Anschluss fallen lassen ;) PS: das G1 with Google hatte auch schon keinen Klinkenanschluss, genau wie die ganzen Walkman-Handys von Sony und so, also keine Revolution, sonder eher eine „Rückbesinnung auf den beigelegten Adapter“ ;D
    iLike 6
    • Robert 8. September 2016 um 09:18 Uhr ·
      Die Apple-Mitarbeiter Greg Joswiak, Dan Riccio und Phil Schiller haben in einem Interview mit Buzzfeed bereits bestätigt, dass dies maßgeblich dafür war, dass das iPhone 7 die IP67-Klassifizierung erreichen konnte.
      iLike 12
      • If0x 8. September 2016 um 09:22 Uhr ·
        Und wie schafft das dann zB Samsung oder Sony? Scheint mir kein Hexenwerk zu sein Klinke+ip67 zu erreichen ;) halte das eher für geschicktes Marketing weil man ja jetzt eine „Begründung“ hat
        iLike 28
      • Mirko 8. September 2016 um 09:25 Uhr ·
        s. Kommentar von RobinB ;)
        iLike 1
      • Joe 8. September 2016 um 10:02 Uhr ·
        Immerhin ist die Übertragung somit Digital.
        iLike 0
      • Leser 8. September 2016 um 10:11 Uhr ·
        Bullshit. Die versuchen so gut es geht den Wegfall der Klinke zu rechtfertigen. Wie mein Vorredner bereits schrieb, die Konkurrenz (vor allem Sony!) baut seit Jahren IP67 Smartphones mit Klinkenanschluss. Dämliches Apple Marketing.
        iLike 6
      • Piotr 8. September 2016 um 13:21 Uhr ·
        Na dann muss es ja die Wahrheit sein!
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      • Tony 8. September 2016 um 14:10 Uhr ·
        Der Platz wurde auch gebraucht wegen dem neuen homebutton
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    • Blear 8. September 2016 um 13:58 Uhr ·
      Deiner Meinung- das Samsung galaxy s7 ist ja schon mit mehr öffnungen auch genauso wasserdicht- selbst das note 7 ohne s-pen im Leibe ist wasserdicht
      iLike 2
      • Dönerteller Versace 9. September 2016 um 06:41 Uhr ·
        Explodiert dir aber vielleicht in die Fresse
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  3. RobinB 8. September 2016 um 09:18 Uhr ·
    Ich frage mich nur, wie Samsung es hinbekommt, ihre Smartphones trotz Klinkenanschluss wasserdicht zu halten.
    iLike 9
    • Roggerz 8. September 2016 um 09:30 Uhr ·
      Und das mit IP 68 Zertifizierung!
      iLike 13
      • Toronto 8. September 2016 um 16:04 Uhr ·
        „…bei 1,5 m Wassertiefe für 30 Minuten und ausschließlich in klarem Wasser“ Merkst du selber oder…
        iLike 1
    • Rappel 8. September 2016 um 09:35 Uhr ·
      Klar ist mein Samsung wasserdicht. Das Wasser was drin ist kommt nicht mehr raus.
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      • Blear 8. September 2016 um 13:59 Uhr ·
        Nein- das Wasser kommt nicht rein -.-
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    • Sibon 8. September 2016 um 09:43 Uhr ·
      Ich benutzen meines Wissens nach eine Abdeckung die man jedesmal abmachen muss um das Handy zu laden, oder ist das bei den neueren Samsung schon nicht mehr der Fall?
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      • If0x 8. September 2016 um 10:30 Uhr ·
        Ist beim S7 nicht mehr der Fall
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      • Blear 8. September 2016 um 14:00 Uhr ·
        Ist schon längst nicht mehr der Fall Apple gaukelt eich nur vor, dass das alles so schwierig sei… dabei ist das total einfach und kostet höchstens 2€
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    • Maruso 17. September 2016 um 11:49 Uhr ·
      samsung hat scheiss plastic verschlussklappen unten und die restlichen abbdichtungen im klinkenanschluss sind mit billigem gummigem plastic abgedichtet welcher aber nach maximal 2jahren spröde wird!! samsung hält nicht lang mein vater hatte eines einmal im wasser grad kaputt…. deshalb holt er sich jetzt ein iPhone samsung lebt nur durch werbung und durch die billigen smart tv von dwn wir monatlich 560 reparaturen haben wegen kaputt gebaut““!!
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  4. Excitery 8. September 2016 um 09:37 Uhr ·
    Klinke hin oder Klinke her,….weh tut es nur Allen, welche teures Equipment auf Klinkenbasis ihr eigen nennen…..am gewöhnungsbedüftigsten ist für mich die allabendliche Musiksession inkl. Ladevorgang….aber da wird die Zubehörindustrie sicher ganz schnell mit nem 2-Fach Lightning Adapter Angebote setzen….in dem Fall stört mich ein Adapter auch nicht so sehr….nur jedesmal den Klinkeadapter mitschleppen um vorhandenes Equipment zu nutzen iss einfach nur „Sch….“ Egal, ich hab mich nach Bauchgefühl noch schnell für ein 6S/64 GB entschieden, und somit 2Jahre Zeit um auf Bluetooth- Equipment umzusteigen…?
    iLike 4
    • Stephan 8. September 2016 um 10:26 Uhr ·
      Das ist doch Blödsinn, wenn du einen Kopfhörer mitschleppst dann ist es ja wohl kein Problem an diesen noch Apples Klinken Adapter dran zu haben. Zumal man dann sicher den Adapter an der klinke dran lassen wird und nicht jedes mal abziehen wird. Ich bin froh das dies Buchse endlich weg ist. Die Leute die jetzt meckern werden sich schon dran gewöhnen. Aber so ist das immer. Alles eine Gewöhnungssache!
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      • Joe 8. September 2016 um 11:31 Uhr ·
        Was ist an dem Weglassen der Buchse fortschrittlich?
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    • captain 8. September 2016 um 10:35 Uhr ·
      Lass doch den Klinkenadapter einfach immer auf deinen Kopfhörern die musst ja ja eh „mitschleppen“.
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    • Devil97 8. September 2016 um 10:39 Uhr ·
      Der Adapter ist so klein, man ihn ja am Kopfhörerkabel dran lassen kann, dann hast du einen 8 cm längeres Kabel „gefühlt“, und das ist schlimm?
      iLike 6
    • Maruso 17. September 2016 um 11:51 Uhr ·
      von meinen freunden kann jeder auf klinke verzichten die stereo anlage wird eh jahrelang schon digital angeschlossen. kein problem
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  5. Devil97 8. September 2016 um 09:39 Uhr ·
    Kurz und knapp: reicht doch für alle Lebenslagen
    iLike 4
  6. DaTo 8. September 2016 um 09:45 Uhr ·
    Frage mich wie die Apple Watch dann mit Salzwasser klar kommt, da es gestern auch für Surfer beworben wurde. Das Teil soll ja mit dem Lautsprecher das Wasser aus der Lautsprechebuchse herausvibrieren. Aber was passiert mit dem Salz, geht es auch raus?
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    • Wolly 8. September 2016 um 10:07 Uhr ·
      man benötigt von Apple zertifiziertes Wasser ?
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    • Lars 8. September 2016 um 10:12 Uhr ·
      Ich würde einfach mit klaren Wasser abspülen sollst du ja auch mit herkömmlichen Uhren so machen :)
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      • Maruso 17. September 2016 um 11:52 Uhr ·
        genau logischerweise oder duscht ihr nicht nach dem Baden im Meer?
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    • Monsterbrain 8. September 2016 um 10:14 Uhr ·
      Probiere es aus!
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    • McLovin 8. September 2016 um 10:17 Uhr ·
      Das wär echt interessant zu wissen
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    • me&tedd 8. September 2016 um 10:23 Uhr ·
      Wahrscheinlich muss man dann die Uhr mit dem klaren Wasser abspülen um Saltzreste rauszuwaschen.
      iLike 0
    • Stephan 8. September 2016 um 10:27 Uhr ·
      Dann hast du nachher einen Saltzstreuer, ist doch praktisch! :-)
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      • Maruso 17. September 2016 um 11:53 Uhr ·
        stephan das salz sieht man doch nicht mal.
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    • Stephan 8. September 2016 um 10:28 Uhr ·
      Dann hast du deinen Salzstreuer immer bei dir ! :-) Praktisch!
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    • captain 8. September 2016 um 10:37 Uhr ·
      Die Apple Watch ist ganz anders Zertifiziert als das iPhone. Und zwar so: Die Apple Watch Series 2 ist nach ISO Norm 22810:2010 wasserdicht bis 50 Meter. Das bedeutet, sie ist für Aktivitäten in flachem Wasser wie Schwimmen in einem Pool oder im Meer geeignet. Die Apple Watch Series 2 sollte aber nicht beim Sporttauchen, Wasserski oder bei anderen Wasseraktivitäten mit hohen Geschwindigkeiten oder in tieferem Wasser verwendet werden.
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    • planet 9. September 2016 um 07:50 Uhr ·
      leute, ich habe die apple watch seit dem ersten tag, meine frau auch. wir gehen mit der watch in jedes wasser der welt. pool, oder salzwasser, schnorcheln rund um die welt + dem duschen. die watch hat nie geklagt, ist nie schrott gegangen oder hat irgendwelche wehwehchen gehabt, kein scherz. also nicht in die hosen machen. nur eine sache, wenn das iphone 7 nun in der liga der apple watch 1 liegen sollte, werde ich mit ihr absolut alles machen wie mit meiner watch. kein scherz, die geburt der snapshot unterwasserfotografie für alle freigeistigen, yeahh
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  7. iPadator 8. September 2016 um 11:03 Uhr ·
    Wenigstens liegt der Klinke Adapter bei.
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    • Blear 8. September 2016 um 14:02 Uhr ·
      Das ist wohl ein Wunder für euch Applefans, was ? xD Bei dem Preis sollten da 100 Adapter beiliegen
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      • TostyZ 8. September 2016 um 22:36 Uhr ·
        Alle deine Kommentare sind „uh, uh, scheiß Apple Fans, alles scheiße!!!!1111″… Was machst du hier in dem Forum? Komm mir bitte nicht mit „Meinungsfreiheit“. Alle – wirklich alle – Kommentare, die du schreibst, sind gegen Apple. Just sayin‘.
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  8. Lukas K. 8. September 2016 um 12:38 Uhr ·
    Man hätte auch Apple zutrauen können, dass man diesen Adapter für (neun Euro oder sowas) hätte separat kaufen müssen, aber ich glaube das wär zu dreist gewesen.
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    • iPadator 8. September 2016 um 13:11 Uhr ·
      Man kann ihn auch für 9€ nachkaufen. Falls man ihn verliert.
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  9. Chris 8. September 2016 um 13:28 Uhr ·
    Ich weis gar nicht warum ihr euch afregt! Wenns euch nicht gefällt einfach nicht kaufen, ihr müsst das iPhone ja nixht kaufen Apple bietet es euch nur an. Manchmal sollte man erst denken und dann schreiben
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  10. inu 8. September 2016 um 19:57 Uhr ·
    Man kann das iPhone ja mal in der Mosel testen. Wetten, daß eine Stichflamme die Folge sein wird ? …
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  11. Robin 8. September 2016 um 20:35 Uhr ·
    ein mutiger Schritt, die Klinke zu entsorgen, immerhin zeigt Apple noch Mut zu einschneidenden, Veränderungen…ich benutze seit langem Bluetooth on Ear Kopfhörer selbst zum joggen und sehe das als ganz normal Entwicklung, halt kabellose Freiheit!
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