Schon seit einiger Zeit kursiert das Gerücht, dass Apple nicht nur in Europa, sondern auch in den USA, Probleme mit den Wettbewerbshütern habe. Dem Unternehmen wird vorgeworfen systematisch die Konkurrenz im Streamingbereich schädigen zu wollen, um Apple Music einen bestmöglichen Start zu garantieren.
Dies soll so abgelaufen sein, dass Apple seine Verhandlungsmacht mit großen Labels genutzt haben soll, damit diese zum Beispiel das Portfolio von kostenfreier Musik reduzieren (welche dann über Werbeeinspielungen finanziert wird).
Universal oder UMG (Universal Music Group) soll Teil dieser Absprache sein, jedoch bestreitet das Label diese Vorwürfe. In einem offiziellen Dokument des New Yorker Generalstaatsanwaltes heißt es hierzu:
UMG does not currently have any agreements with Apple Inc. (i) to impede the availability of third-party free or ad-supported music streaming services, or (ii) that limit, restrict, or prevent UMG from licensing its recorded music repertoire to any third- party music streaming service on any terms that UMG may choose. Nor does UMG intend to enter into any such agreements.
Weiterhin bestreitet UMG in irgendeiner Weise mit anderen großen Labels wie Sony oder Warner wettbewerbsverzerrende Absprachen zu besitzen.
9 Gedanken zu „Universal bestreitet Beteiligung an Wettbewerbsverletzung mit Apple Music“
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