1. Januar 2014

Philipp Tusch

Übler Start in 2014: Frohes Neues, Snapchat

Für den Video-Messenger Snapchat beginnt das Jahr unangenehmer, als in den kühnsten Träumen erdacht. Nun trägt die Naivität gegen Ende des letzten Jahres üble Früchte…

Bereits seit August ist den Machern von einer verheerenden Sicherheitslücke in der App bekannt, die das Ausspähen der Nutzerdaten ermöglicht. Eine Anpassung von nur 10 Zeilen Code hätte das Leck gestopft, doch die Entwickler rührten sich nicht. Schlimmer: Man spielte den Exploit herunter. Dieses Verhalten rächt sich nun.

Seit der Nacht ist eine Webseite namens SnapchatDB online (aktuell nicht erreichbar), die 4,6 Millionen Nutzerdaten veröffentlicht. Username und Telefonnummer sind mit dabei, wobei bei der Rufnummer die letzten beiden Ziffern zensiert sind. "Unter gewissen Umständen" könnten die Betreiber, welche die Sicherheitslücke ausnutzten, aber auch diese freigeben, heißt es.

Ob eure Daten in der Datenbank inkludiert sind, lässt sich übrigens mit diesem Tool bestimmen. Wollen wir hoffen, dass die Leute hinter Snapchat für das angebrochene Jahr bessere Vorsätze vor Augen haben.

‎Snapchat: Chatte mit Freunden
‎Snapchat: Chatte mit Freunden

Screenshot: Engadget

22 Gedanken zu „Übler Start in 2014: Frohes Neues, Snapchat“

  1. Also ich finde das wir auf whistle.im warten sollten ist die beste Alternative zu whats App und anderen Messenger und Sicher ist der mal erst recht !!!hoffe das App ist bald auch auch Apple’s iDevices bzw in Apple Store dafür erhältlich
  2. oh man… mein freund wurde geleaked, ich zum glueck nicht.. naja, ein grund mehr die app zu loeschen… was wurde jetzt genau freigegeben? nur nutzername und telefonnummer?

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