Damit hat keiner gerechnet! Die M1-Modellfamilie hat ein weiteres Mitglied erhalten: den M1 Ultra. Abgesehen von der seltsamen Namensgebung ist dieser Chip erstaunlich leistungsfähig.
Was kann der neue Chip?
- ähnliche Architektur zum M1
- UltraFusion: Interprozessor-Bandbreite von 2,5 TByte/s
- 16 Performance-Kerne in der CPU und 4 Effizienz-Kerne
- Bis zu 64 Kernen in der Grafik – 8x schneller als M1
- Bis zu 128 GB Arbeitsspeicher – als „unified memory“
- Thunderbolt 4
Darüber hinaus unterstützt der M1 Ultra eine Speicherbandbreite von bis zu 800 GB/s. Er hat 114 Milliarden Transsistoren und kommt mit 32 Cores allein für die eigene Neural-Engine.
Der M1 Ultra unterstützt hardwarebeschleunigte HEVC und ProRes-Verarbeitung, hierfür nutzt er zwei Decoder- und vier Encoder-Kerne. Mit der Aussage „Industry-leading performance per watt“ weist Apple darauf hin, dass der M1 Ultra leistungsfähigste 5nm-Chip ist, der gleichzeitig eine gewisse Energieeffizienz aufrechterhält. Da Apple keine detaillierten Zahlen verrät, werden erste Tests Resultate zeigen.
In jedem Fall ist davon auszugehen, dass die ersten Mac-Modelle mit diesem Chip-Satz eine beeindruckende Performance liefern werden, vor allem wenn es um eine schnelle Datenübertragung sowie Verarbeitungsprozesse für Bewegtbilder geht.
Eine kompakte Zusammenfassung des neuen M1 Ultra findet ihr auf diesem Bild:
11 Gedanken zu „M1 Ultra vorgestellt: Der Hardcore-Prozessor übertrumpft alles“
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