Das Apple Car könnte 2025 seine ersten Runden auf den Straßen drehen – und nicht nur das: Es soll dabei völlig autonom unterwegs sein und keinen Fahrer mehr benötigen, heißt es aktuell. – ein ambitioniertes Ziel, größte Skepsis erscheint angebracht.
Apple arbeitet dem Vernehmen nach schon lange daran, ein eigenes Auto zu entwicklen. Schon in vier Jahren soll es über unsere Straßen rollen, das berichtete zuletzt die Agentur Bloomberg unter Berufung auf Quellen, die mit der Materie vertraut sind, aber nicht namentlich genannt werden sollen. Nicht nur dieser Zeitplan erscheint vor dem Hintergrund der jüngsten Informationen ambitioniert, auch der Rest der geäußerten Einschätzung wirkt sehr ehrgeizig.
So soll das Apple Car vollständig autonom fahren und auf einen Fahrer verzichten können, heißt es. Damit würde Apple weit über das hinaus gehen, was Tesla und andere etablierte Autobauer derzeit in ihren Fahrzeugen bieten.
Neuer Projektmanager hat große Pläne
Denn auf dem Markt befinden sich aktuell nur mehr oder weniger weit entwickelte Fahrerassistenzsysteme. Dass sie unverantwortlicherweise teils mit Produktnamen wie „Autopilot“ vermarktet werden, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es einen echten Autopiloten auf der Straße nicht gibt. Doch Kevin Lynch will das ändern. Er war zuvor für die Entwicklung der Apple Watch verantwortlich und will seit der Übernahme der Leitung des Project Titan nun offenbar ein fahrerloses Apple-Auto bauen.
Apple habe zuletzt einen bedeutenden Durchbruch bei der Entwicklung der hierzu nötigen Technologie erzielen können, bei dem offenbar Prozessoren aus eigener Entwicklung eine zentrale Rolle spielen. Dennoch: Aktuell wirkt die Annahme, ein Apple Car – noch dazu mit vollautonomen Fahrfunktionen – könnte 2025 vom Band rollen, mehr als gewagt. Das zeigt sich allein daran, dass nach wie vor niemand bereit ist, das Apple Car zu bauen.
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