Apple erwägt aktuell eine Impfpflicht für Mitarbeiter, die nicht mehr im Home-Office arbeiten möchten. Derzeit ist es noch nicht klar, wann der Apple Park wieder so bevölkert sein wird, wie vor der Pandemie, es scheint aber zumindest möglich, dass Apple nur Geimpfte wieder in die Büros lässt.
Es ist ein heikles Thema, mit dem sich viele Arbeitgeber aktuell beschäftigen müssen: Die breit ausgerollte Impfung ist die einzige nachhaltige Chance, die Pandemie zu brechen, das ist der vorherrschende Expertenkonsens. Vor diesem Hintergrund ist zuletzt eine kontroverse Debatte um eine Impfpflicht in vielen Bereichen losgebrochen, die sowohl den Freizeit- und Kultursektor, aber auch die Arbeitswelt erfasst hat. Auch Apple kann sich dieser Frage nicht entziehen und derzeit befasst man sich im Unternehmen mit der Thematik einer Impfpflicht.
Kommt eine verpflichtende Corona-Impfung für Präsenzarbeiter?
Aktuell habe man bei Apple noch nicht darüber entschieden, wie man mit der Frage einer Impfpflicht gegen Covid-19 umgehen werde, ließ Applechef Tim Cook gegenüber Josh Lipton von CNBC verlauten. Dementsprechend habe man auch noch nicht entschieden, ob man Impfdosen für das Personal einkaufen werde.
Dass man sich für eine Impfpflicht für die Präsenzarbeiter entscheidet, ist aber nicht abwegig. Diese Entscheidung würde allerdings einige Mitarbeiter nicht erreichen, diese nämlich drängen ohnehin darauf, weiter im Home-Office verbleiben zu dürfen, unter anderem auch aus Angst vor Corona. So oder so, Apple findet sich als Arbeitgeber in einer wenig komfortablen Situation, wie wir zuletzt in dieser Meldung von gestern Abend berichtet hatten.
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8 Gedanken zu „Impfpflicht für den Apple Park? Apple ringt mit schwieriger Entscheidung“
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