Angeblich hat Apple die Produktion der neuen iPhones deutlich zurückgefahren: Für die ersten Monate des neuen Jahres sollen erheblich weniger iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max verkauft werden, behauptet Jun Zhang von Rosenblatt Securities. Doch er hat eine prominente Gegenstimme.
Apple soll angeblich die Produktion seiner iPhones von 2019 erheblich einschränken, das behauptet der Analyst Jun Zhang von Rosenblatt Securities. Er ist nicht gänzlich unbekannt und hat sich schon häufiger zu Apples Performance geäußert, aktuell sieht sein Unternehmen aber eine düstere Zukunft für Apple. So habe man dort die Produktion der iPhones von 2019 für die Monate von Dezember bis März um 25% reduziert. Im März kommenden Jahres soll die Fertigung neuer Geräte gar 60% geringer ausfallen als im Vorjahreszeitraum. Diese Perspektive klingt dann doch etwas sehr negativ, zumal Rosenblatt aktuell offenbar fest entschlossen ist, Anleger aus der Aktie hinauszutreiben. Man setzte das Kursziel nun auf 150 Dollar: Zuletzt notierte das Papier bei rund 266 Dollar. Vor diesem Hintergrund sind auch andere Ausblicke von Rosenblatt mit Skepsis zu sehen, die von aberwitzigen sechs neuen iPhones im kommenden Jahr sprechen.
Morgan Stanley widerspricht negativem Ausblick
Ganz anders sieht es die bekannte Analystin Katy Huberty, die für gute Kontakte zu Apple bekannt ist. Sie habe sich erst kürzlich noch mit Apples Finanzvorstand Luca Maestri getroffen und könne die negativen Prognosen von Rosenblatt überhaupt nicht nachvollziehen. Besonders das iPhone 11 laufe nach wie vor gut, das deckt sich auch mit anderen Einschätzungen, Apfelpage.de berichtete.
Insbesondere zum Weihnachtsgeschäft wird Apple die Produktion wohl eher nicht deutlich zurückfahren.
5 Gedanken zu „Apple kappt iPhone-Produktion vor Jahreswechsel, behauptet Rosenblatt-Analyst“
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