Für seine iWatch stellt Apple weiter fleißig ein – sie soll unser Blut untersuchen und die Herzfrequenz erfassen können.
Im letzten Jahr habe Apple laut Branchenkenner Mark Gurman gleich mehrere Sensor-Experten im iWatch Team aufgenommen. Darunter auch die Hardware-Ingeneurin Nancy Dougherty, die zuvor beim kalifornischen StartUp Sano Intelligence tätig war. Dort arbeitete sie unter anderem an Sensoren, die über Micronadeln das Blut untersuchen und die Ergebnisse an ein elektrisches Gerät, wie eine Smartwatch, senden können. Zudem sammelte sie Erfahrungen im Bereich der Herzfrequenz-, Atmungs-, Bewegungs- und Temperaturüberwachung.
Auch im iWatch Team dabei ist angeblich Ravi Narasimhan, der sich auf „Biosensoren und Algorithmen für die Fernüberwachung“ spezialisierte und sich als Inhaber zahlreicher Patente rühmen kann. Die von ihm mit erstellten Geräte können die Herzfrequenz, Atmung, Haltung und Aktivität aufnehmen.
Die Tatsache, dass Apple sich verstärkt um Fachkräfte mit großem Know-How bemüht zeigt nicht nur, dass das Projekt schon ziemlich fest in Apples Tagesablauf verankert sein dürfte, sondern auch, dass sich Apple hier auf eine komplett neue Produktkategorie zubewegt und die firmeninternen Kenntnisse dafür entsprechend ausgebaut werden müssen. Als voraussichtlichen Zeitpunkt für die Markteinführung einer iWatch im Fitness- und Gesundheitsbereich wettet man zunehmend auf Ende 2014.
Auch Augenscanner auf dem Weg
Neben den oben genannten und durchaus interessanten Neueinstellungen berichtet 9to5Mac auch davon, dass Apple aktiv an einer Augenscanner-Technologie arbeitet und ebenso versucht, mithilfe der im iPhone vorhandenen Sensoren eine Gesichtserkennung voranzutreiben. Diese Technologien würden parallel zu Touch ID die Sicherheit der iOS Geräte erhöhen.
38 Gedanken zu „iWatch im Gesundheitsbereich: Apple heuert Spezialisten an“
Die Kommentare sind geschlossen.