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Worin sich Mac und Windows unterscheiden

Apple vs. Windows

Windows hat weltweit den größten Marktanteil an verwendeten Betriebssystemen – sein größter Konkurrent ist das Betriebssystem Apples macOS, welches auf etwa sechs Prozent aller Computer weltweit verwendet wird. Was die beiden Betriebssysteme voneinander unterscheidet und welche Vorteile sie bieten wird im Folgenden erklärt.

Benutzeroberfläche

Windows besitzt eine Menge Einstellungsmöglichkeiten und Schaltflächen. Die Menüs eines PCs wirken eher kompliziert, bieten dafür aber mehr Individualisierungsmöglichkeiten als ein Mac.
Wo sich bei Windows am unteren Teil die Taskleiste befindet, welche die im Moment geöffneten Programme beherbergt, sind Macs an dieser Stelle mit einer Art Leiste für Favoriten ausgestattet, um bevorzugte Programme mit einem Klick öffnen zu können.
Die neuen Windows Versionen warten mit einer Kacheloptik auf und können deshalb auch auf Tablets und ähnlichen Geräten verwendet werden.

Gaming

Windows bietet für Videospiele deutlich mehr Möglichkeiten. Viele Spiele erscheinen exklusiv für Microsofts Betriebssystem, während macOS Nutzer leer ausgehen.
Die Hardware des eigenen Rechners muss regelmäßig aktuell gehalten werden, um aktuelle Spiele flüssig darstellen zu können. Bei iMacs lässt sich lediglich der Arbeitsspeicher tauschen, alle anderen Komponenten sind fest verbaut. Bei PCs hingegen ist es problemlos möglich, mit etwas Knowhow und dem richtigen Werkzeug Hardware zu wechseln oder zu erweitern.
Die grafische Benutzeroberfläche bei Windows Rechnern bietet mehr Einstellungsmöglichkeiten als die eines Macs.

Anwendungsgebiete

Photoshop wurde zum ersten Mal auf einem Mac gestartet – wenig verwunderlich also, dass diese häufiger
genutzt werden, wenn es um Multimedia- oder Grafikdienste geht. Bildbearbeitung und Videoschnitt gestalten sich auf Macs komfortabler, Windows hingegen wird hauptsächlich für geschäftliche Zwecke verwendet.
Microsofts Office Anwendungen lassen sich auch auf einem Mac benutzen. Wem das Probleme bereitet, kann man an macOS Office Schulungen teilnehmen. Macs sind simpel in der Bedienung und werden deshalb auch im Bildungsbereich verwendet.

iPhone und Mac

Besitzer eines iPhones können mit einem Mac mehr Vorteile genießen als mit einem Windows-Rechner, denn die kalifornische Firma wirbt damit, dass alle Apple Geräte nahtlos miteinander zusammenarbeiten.
Das Prinzip dahinter nennt sich Handoff, bei welchem auf einem Apple Gerät eine Aufgabe, zum Beispiel eine E-Mail, begonnen und direkt auf einem anderen fortgesetzt werden kann.
Bilder, Videos und Texte lassen sich so ebenfalls im Handumdrehen von beispielsweise dem iPhone auf den Mac übertragen. Zudem kann man auch Anrufe auf seinem Mac entgegennehmen.

Sicherheit

Da Apples Betriebssystem einige besondere Sicherheitsvorkehrungen besitzt, gilt dieses allgemein als sicherer als Windows.
MacOS betriebene Rechner werden standardmäßig mit Xprotect ausgeliefert, einem Anti-Malware-Programm.
Apples Gatekeeping Funktion sorgt mit Hilfe von Code Signing dafür, dass heruntergeladene Programme erst verifiziert werden, ehe sie ausgeführt werden können. Dadurch hat es Malware schwerer, auf die Festplatte zu gelangen.
Microsofts hauseigenes und auf jedem Windows Rechner vorinstalliertes Antivirenprogramm heißt Microsoft Defender. Mit Hilfe von Scans schützt dieses Microsoft PCs vor Malware, Spyware sowie Trojanern und anderen potenziell schädlichen Programmen.

Kosten

PCs kann man selbst konfigurieren, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu bekommen. So kann man nach Belieben an manchen Komponenten Geld sparen, um es in andere zu investieren. Hier bieten sich viele Individualisierungsmöglichkeiten an. Apples Computer hingegen werden ausschließlich in vorgefertigten Setups verkauft, welche nicht gerade günstig sind. Hardwareupgrades kosten dazu noch viel Geld: Sollen beispielsweise 16 statt acht Gigabyte in einem neuen Apple Laptop verbaut werden, macht das einen Aufschlag von 240 Euro.
Deshalb wird gerade das Niedrigpreissegment von Microsofts Betriebssystem dominiert, während macOS in höheren Preislagen einen größeren Anteil aufweisen kann.

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Toni Ebert
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