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Worauf kommt es bei einem Handyvertrag an?

Seitdem die Telekom in den 1990er Jahren ihr Monopol auf Telekommunikationsdienstleistungen verloren hat, ist die Zahl der Telefonanbieter auf nahezu 30 Unternehmen angewachsen. Im Kampf um die Kunden hat jedes Unternehmen verschiedene Tarife mit unterschiedlichen Leistungen und Services entwickelt. Für die Verbraucher ist so ein schier undurchdringlicher Dschungel an Tarifen entstanden, den sie kaum überblicken können. Jedoch gibt es sehr wohl einige Kriterien, auf die sie achten sollten.

Wichtige Kriterien für die Wahl des Tarifs

Eine wichtige Frage rund um den Handyvertrag lautet: Wie groß ist das Datenvolumen? Der Grund: Viele Anbieter stellen ein bestimmtes Datenvolumen zur Verfügung und drosseln dann die Geschwindigkeit der Übertragung, sobald dieses Datenvolumen. Wer viel surft, sollte also einen Tarif mit einem entsprechend großen Datenvolumen wählen oder dieses gegebenenfalls aufstocken.

Verbraucher, die ein neues Smartphone haben möchten oder noch keines besitzen, sollten sich besser für eine Paketlösung entscheiden, in welcher das Handy und der Vertrag inklusive sind, weil das Gerät in diesem Fall für sie erheblich günstiger wird. Allerdings hat das auch einen Haken: Die Kunden müssen sich für eine Laufzeit von mindestens 24 Monaten an den Anbieter binden, bevor sie bei einem anderen Anbieter auf einen günstigeren Tarif umsteigen können und die Kunden zahlen in aller Regel etwas mehr für ihre Telefonrechnung, weil sich der Anbieter die Vergünstigung natürlich zurückholen möchte.

Eine andere wichtige Frage lautet, wie lange die Laufzeit des Vertrages ist. Denn mittlerweile gibt es sogar Allnet-Flatrates mit äußerst kurzen Laufzeiten von nur einem Monat. Dadurch hat der Kunde den Vorteil, dass er äußerst kurzfristig zu einem anderen Anbieter wechseln kann, wenn er einen günstigeren Tarif findet.

Damit das Handy nicht zur Kostenfalle wird

Telefonkunden, die eine unangenehme Überraschung bei der nächsten Telefonrechnung vermeiden möchten, sollten es vermeiden, Sonderrufnummern wie etwa Servicenummern anzurufen. Denn diese kosten vor allem bei Anrufen vom Handy aus relativ hohe Summen, zumal die Anrufer meist noch einige Minuten lang in einer Warteschleife hängen, für die natürlich auch Gebühren berechnet werden.

Auch im Ausland sollten die Handybesitzer vorsichtig sein, um keine unangenehm teure Überraschung zu erleben. Zwar wurden die sogenannten Roaming-Gebühren im Juni 2017 aufgrund einer EU-Verordnung verboten, dennoch lauert eine Kostenfalle auf die Verbraucher, die sie oftmals nicht bedenken: Zwar darf die Gesprächsminute seither nur noch genauso viel kosten wie in Deutschland, allerdings haben so manche Anbieter die Gesprächsminuten oder das Datenvolumen für Reisende im Ausland limitiert, sodass auf den Betroffenen durchaus noch zusätzliche Kosten zukommen können.

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Toni Ebert
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