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Wieder nichts: Displaybauer BOE scheitert erneut an Apples OLED-Qualitätskontrolle

Man möchte gerne OLED-Panels für das iPhone liefern, doch es mag einfach nicht gelingen: Der chinesische Displayfertiger BOE hat die hohen Ansprüche Apples an die Panels seiner iPhones abermals verfehlt. Die Fabriken des Unternehmens produzieren zudem aktuell noch so viel Ausschussware, dass eine Massenfertigung kaum sinnvoll möglich ist.

BOE ist der größte Displayfabrikant Chinas, die Panels des Unternehmens kommen in Millionen Geräten zum Einsatz, auch bei Apple werden sie verwendet. Die LCD-Panels sind indes auch nicht zu beanstanden, doch bei OLEDs bleibt BOE zumindest in Apples Lieferkette glücklos. Wieder hat es das Unternehmen nicht geschafft, Apples Qualitätskontrollprozess für Zulieferer von OLEDS für das iPhone zu bestehen, das berichten aktuell südkoreanische Medien.

Danach startete der Prüfprozess für die Fertigung von OLEDs bei BOE aus der Fabrik im chinesischen Chengdu bereits im September, wurde aber schon einen Monat wieder beendet.

Schlechte Ausbeute in der Fertigung

Der Grund lag auch in der hohen Fehlerquote bei der Produktion. Dem Vernehmen nach waren nur 20% der gefertigten Panels keine Ausschussware. BOE kann sich erst wieder Mitte des kommenden Jahres für eine erneute Prüfung bewerben.

Falls es dann klappen sollte, kämen vielleicht Panels des Unternehmens in wiederaufgearbeiteten iPhone 12-Einheiten zum Einsatz. BOE hatte Apples Qualitätsanforderungen bei einem früheren Durchlauf schon einmal nicht genügen können, damals war ine Fabrik in Mianyang betroffen. Einstweilen bezieht Apple seine OLEDs für das iPhone weiter von Samsung und LG Display.

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Roman van Genabith
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