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Wettbewerbsvorteil? Apple fordert strengere Regeln für autonomes Fahren

Shortnews: Apple hat in einem Brief an das California Department of Motor Vehicles (DMV) mehr Kontrollen von selbstfahrenden Autos gefordert. Der Konzern ist der Meinung, dass die bislang bestehende Meldepflicht von Unfällen nur unzureichend sei.

Demnach müssen Unternehmen, die autonome Autos auf den Straßen Kaliforniens testen, die Behörden nur dann informieren, wenn der Autopilot komplett versagt. Apple will aber auch bei kleineren Fehlern eine Offenlegung bewirken – etwa dann, wenn der Mensch eingreifen muss, um Verkehrsregeln zu beachten. Die Regeln ließen den Herstellern bislang zu großen Spielraum. Sie könnten zudem für „öffentliche Verwirrung und Missverständnisse“ sorgen, so Steve Kenner, Apples „Direktor für Produktintegrität“.

But Apple wants those rules to extend to humans stepping in to prevent even minor traffic violations. Apple contends the reporting rules as written leave too much wiggle room for car makers and „caused public confusion and misunderstanding,“ wrote Steve Kenner, Apple’s director of product integrity.

Somit fordert Apple mehr Transparenz bei der Sicherheit der selbstfahrenden Autos. Die Nachrichtenagentur Reuters, der der Brief vorliegt, spekuliert, dass sich der Konzern damit Wettbewerbsvorteile erhaschen will. Schließlich soll Apple erst seit wenigen Monaten selbstfahrende Autos tatsächlich testen. Google, Uber oder Tesla sind hierbei schon weiter. Wenn die Konkurrenten Fehler offenlegen müssen, wüsste Apple, wie weit sie bereits sind.

Das kalifornische Unternehmen Uber fordert hingegen eine Aufweichung der Regeln. Demnach sollen auch Freiwillige außerhalb eines Unternehmens gegen Bezahlung mit einem Sicherheitsfahrer in derartigen Autos unterwegs sein dürfen. Bislang ist das noch nicht erlaubt.

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Robert Tusch
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16 Kommentare zu dem Artikel "Wettbewerbsvorteil? Apple fordert strengere Regeln für autonomes Fahren"

  1. . 3. Mai 2017 um 12:05 Uhr ·
    Apple und Autos , die können nichtmal gute Handys bauen . Da liegt samsung weit vorne .
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    • Womahadude 3. Mai 2017 um 12:21 Uhr ·
      Vielleicht was Preis und Zukunftsdesign angeht, aber nicht in Sachen Geschwindigkeit Sicherheit und Updates. Das über ein halbe Jahr alte iPhone 7 zerfetzt das S8 in Punkto Alltagsgeschwindigkeit und RAM Management. Schau dir mal ein paar Videos auf YouTube an.
      iLike 21
    • Secure 3. Mai 2017 um 12:46 Uhr ·
      Puuh, keine Ahnung, aber immer seinen Senf dazugeben. Apple denkt alle Prozesse und Produkte zyklisch komplett neu durch. Sie haben den Anspruch an sich selbst, nur Dinge auf den Markt zu werfen, von denen sie selbst überzeugt sind. Dass das natürlich nicht die schnellste Art ist, Innovationen auf den Markt zu bringen, ist ja wohl klar. Aber mit Sicherheit sinnvoll für uns Endverbraucher.
      iLike 17
    • Role 3. Mai 2017 um 19:39 Uhr ·
      Enorm wie viele Samschrot Freaks sich auf dieser Apple Seite tummeln. 24 Likes.
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    • Wiepenkathen 3. Mai 2017 um 20:34 Uhr ·
      Da hat aber jemand Ahnung, .. Hast du dich mal mit den Testergebnissen der letzten Samsung-Smartphones beschäftigt? Nein? Dann mach das mal: https://www.test.de/Samsung-Galaxy-S8-und-S8-Schick-stark-empfindlich-5175776-0/?mc=kurzurl.galaxy-s8 Viel Spaß mit (d)einem Samsung-Gerät. Ich kann gut verstehen, dass Nicht-iPhone-Besitzer über iPhones lästern – es ist eine Möglichkeit, mit dem Frust fertig zu werden, die Referenz nicht zu besitzen.
      iLike 4
  2. Kevin B. 3. Mai 2017 um 12:20 Uhr ·
    Hat aber die App “Apfelpage“, aber meint Apple baut schlechte Smartphone! Apple kann gut Smartphones bauen, alles stimmt, alles ist perfekt! :-)
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  3. inu 3. Mai 2017 um 12:26 Uhr ·
    Autonomes Fahren, bei welchem der Mensch eingreifen muß, um z. B. Verkehrsregeln zu beachten: in sich schon für den A….!! Leute, ihr könnt, unter voller Beachtung von Verkehrsregeln, usw., bereits heute autonom fahren: setzt euch doch in Bus und Bahn! …
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    • Artur 3. Mai 2017 um 13:27 Uhr ·
      Und es ist sogar besser für die Umwelt?
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    • Jabada 3. Mai 2017 um 13:41 Uhr ·
      Ernsthaft, kennst du es, wie es ist Software zu entwickeln? Anscheinend nicht, sonst wüsstest du, dass eine solch aufwendige Software, wie sie zum vollen autonomen Fahren benötigt wird tatsächlich zunächst Fehler hat. Das ist normal und quasi unvermeidbar, es ist doch gerade gut, wenn die Software bei den ausgiebigen Tests Fehler hat, damit gezielt diese Fehler ausgemerzt werden können. Du beurteilst die Software so, als wäre sie schon Serienreif und in Automobilen im Einsatz. Und falls du jetzt Teslas Autopilot als Negativbeispiel bringen willst, solltest du wissen, dass jeder Fahrer, welcher die Hände vom Lenkrad nimmt bei diesem System gegen die Nutzungsbedingungen verstößt, da es weiterhin nur ein Assistenzsystem ist. Und keiner wird dich in Zukunft dazu zwingen, diese Systeme zu benutzen, aber hör bitte einfach auf, diese Systeme schon im Ansatz zu verteufeln. Denn sieh es mal so, wenn der Rest der Menschheit deine Einstellung schon von Anfang an gehabt hätte, besäßest du heute kein Auto, sondern im besten Fall eine Pferdekutsche. Also steh dem Fortschritt nicht im Weg sondern mach Platz, denn woher weißt du denn schon heute, dass das Projekt autonomes Fahren scheitert? Beobachte die Entwicklung oder lass es bleiben, versuche aber auf alle Fälle mal die Situation differenzierter und neutraler zu Betrachten, denn die Möglichkeiten, welche sich durch autonomes Fahren ergeben können, sind zahlreich. Das Auto könnte zum Beispiel Leuten, welche aufgrund medizinischen Problemen nicht mehr Auto fahren können, wieder zur Mobilität verhelfen oder tatsächlich zu weniger Verkehrstoten führen. (Bitte beachte den Konjunktiv, denn ich behaupte nicht, dass es so kommen wird, ich sage nur, dass dies doch aus meiner Sicht zwei positive Aspekte sind)
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      • inu 6. Mai 2017 um 13:14 Uhr ·
        Ernsthaft, es ist mir völlig egal, wie es ist, Software – oder auch irgendetwas Anderes – zu entwickeln: per saldo entscheidet – und zwar von Anfang an. Software (und auch Hardware) mag so aufwendig sein, wie sie will, sie hat bei Gebrauch zu funktionieren. Dazu gibt es u. a. ein Instrument der Endkontrolle. Fehler sind Fehler, haben grundsätzlich (negative) Konsequenzen – und sind somit zu unterlassen, ganz einfach. In der Tat ist Teslas Autopilot das beste Beispiel hierfür, ein Paradebeispiel dafür, wie es eben nicht gemacht werden sollte. Fehler beim selbstfahrenden Auto ausmerzen willst Du, ja?: dann möchtest Du entweder die Quadratur des Kreises: Waidmannsheil! ? -denn ein Automat kann stets nur (s)einer Programmierung, welche niemals die Gesamtheit aller Möglichkeiten berücksichtigen kann, folgen, die Einzelfallentscheidung bei unvorhergesehenen/unvorhersehbaren Situationen bedurfte, bedarf und wird einer Einzelfallentscheidung bedürfen, welche, prinzipbedingt!, nur vom Menschen selber getroffen werden kann, nicht aber von einer Maschine. Ich habe es daher überhaupt nicht nötig, (solche) Systeme bereits von Anfang an zu verteufeln – das erledigen diese von ganz alleine. Tesla „testet“ seine Produkte sogar in der Öffentlichkeit, mit fatalen Auswirkungen auf die „Testpersonen“ (Kundschaft) – was Du u. a. unter https://www.computerwoche.de/a/der-tesla-autopilot-unfall-und-die-folgen,3313826 auch selber nachlesen kannst. Fehler sind zu vermeiden/zu unterlassen – just DO it, s. o. … Daß ich heute kein Auto besäße, wenn der Rest der Menschheit meine Einstellung schon von Anfang an gehabt hätte, bestreite ich, da diese DEINE These schlichtweg falsch ist. Der Rest der Menschheit folgte schon immer dem sogenannten „Leistungsprinzip“, welches Fehler, von Anfang an, stets sanktionierte, und heute noch sanktioniert (und sei es mittels TÜV & Co.), und nur deshalb besitze ich heute ein Auto, was Dein Beispiel angeht. Ich stehe dem Fortschritt so wenig im Weg, wie ich (wie von Dir verlangt) -auch nur irgendwie- „Platz machen werde“. Das Projekt „autonomes Fahren“ wird (aus meiner Sicht) 1. wegen seiner systembedingten Unzulänglichkeiten (Unmöglichkeit der Einzelfallentscheidung bei nichtvorhersehbaren (Verkehrs-) Situationen), und 2. mangels Aussicht hinreichender Kundenakzeptanz (und sei es, daß Kunden wie ich -das dürften die meisten sein- auf Eigenständigkeit/Fahrspaß beim Autofahren nicht verzichten wollen und werden) scheitern, was Deine diesbezügliche Frage angeht. Wie gesagt: bereits wegen der prinzipbedingten Unmöglichkeit eines autonomen Systems, (im vorhinein) unvorhersehbare Situationen (hinreichend) zu händeln, bietet das autonome Fahren keine (ernstzunehmende) Möglichkeiten für die Allgemeinheit, sondern stellt vielmehr eine nicht hinnehmbare Gefahr da. Um wieder bei Deinen Beispielen zu bleiben, haben Leute, welche aufgrund von medizinischen (oder noch anderen Problemen) nicht mehr selbst Auto fahren können, -heute schon!- jederzeit die Möglichkeit, ein Taxi oder einen anderen (sogar spezialisierten) Fahrdienst mit einem wirklich in jeder Hinsicht selbständig entscheidenden Fahrer aus Fleisch und Blut in Anspruch zu nehmen. Und insbesonders Deine Behauptung, daß das autonom fahrende Auto zu weniger Verkehrstoten führen könnte, ordne ich, bereits aufgrund des o. g. mangelnden Einzelfallentscheidungsmöglichkeiten eines autonomen Systems, praktisch unterlegt durch Meldungen, wie weiter o. g. https-Seite, getrost in den Utopie-Ordner. Gerade im Straßenverkehr bedarf es des Treffens von nichtkalkulierbaren Einzelfallentscheidungen, zur Gewährleistung der (Verkehrs-) Sicherheit. Ein autonom fahrendes Auto kann Derartiges nicht leisten, bringt dementsprechend seine Nutzer -auch Menschen mit medizinischen Problemen, usw- in Gefahr. Wie Du derartiges als positiv empfinden kannst, kann ich nicht nachvollziehen; und ich sage Dir noch auf den Kopf zu, daß Du das auch nicht plausibilisieren kannst, jedenfalls nicht ernsthaft.
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      • Jabada 6. Mai 2017 um 16:14 Uhr ·
        @inu: Ich finde deinen Beitrag zwar Interessant, doch fällt mir auf, dass du meinen Beitrag wohl nur überflogen hast. 1. Zum Tesla Unfall: Der Fahrer war klar schuld, weil er gegen die Nutzungsbedingungen des Autopiloten verstoßen hat, (was ich oben übrigens auch geschrieben habe) die Hände weg vom Lenkrad genommen hat und nicht mehr Aufmerksam war. Wie Tesla hier schuld sein soll verstehe ich nicht. Ich mein ist man auch Schuld, wenn man bei einem Unfall stirbt, bei dem man nicht angeschnallt war? (Und warum eigentlich immer Tesla? Mercedes mit dem Drive-Pilot zum Beispiel macht das gleiche, nur fordert der einen doppelt so oft auf die Hände ans Lenkrad zu nehmen). 2. Die Einzelfallentscheidung welche aus UNVORHERGESEHENEN/UNVORHERSEHBAREN Situationen heraus entstehen werden denn wie vom Menschen gelöst? Auch der Mensch weiß ja nicht, dass diese Eintreffen, sonst hätte man diese ja nicht mit diesen Wörtern beschrieben. Es kommt nämlich nur allzu oft vor, dass die so hoch gepriesenen Menschen regelrecht Fehler haben. Unglaublich, und das sogar am Steuer. Nachlesen kann man das zum Beispiel unter: -http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.schwerer-unfall-in-sachsen-vier-tote-bei-frontalzusammenstoss.c2b766c1-ab55-4669-ac1c-3d565561f984.html -http://www.szlz.de/startseite_artikel,-a-2sperrung-wegen-autounfall-mit-zwei-toten-_arid,2367847.html (Und die sind nicht von vor 12 Monaten ;-) (also die Unfälle), in diesem Zeitraum gäbe es nämlich einige Artikel mehr. Es gab einen Crash mit dem Autopilot und schon stürzen sich alle drauf und verteufeln die Technik und den Autohersteller, obwohl die Schuld beim Fahrer liegt.) 3. Die nicht hinnehmbare Gefahr ist aber schon etwas lächerlich. Für wen ist diese Gefahr denn gegenwärtig vorhanden? Quasi niemanden. Die größte nicht hinnehmbare Gefahr auf Deutschlands Straßen sind für mich weiterhin all diejenigen alten Menschen, welche schon lange das Autofahren an den Nagel hätten hängen sollen. Einheitliche Überprüfung der fahrerischen Eignung ab 65 Jahren sind schon längst überfällig und Leben würde das (auch wenn du es bezweifelst) retten. Wie du die Vorteile nicht sehen kannst, ist mir zwar auch nicht klar, aber ich kann beruhigt sein, denn die Welt dreht sich zum Glück nicht nach dir und deinem Willen. Autonomes Fahren wird kommen und ich freue mich, mich nicht mehr selbst mit den ganzen Idioten da draußen Rumschlagen zu müssen, sondern lieber währenddessen mit dem Laptop zu arbeiten oder einen Film zu genießen, während das Auto fährt. Und nun noch mal zu den unvorhersehbaren Situationen. Nenne mir bitte eine, welche sich nicht dadurch lösen ließe, dass jedes Auto weiß, wo sich andere um es herum befinden. Beispielsweise wäre es denkbar, jedes Auto mit passender Hardware zu versehen, damit man es Orten kann und diese Daten Autonomen Fahrzeugen zur Verfügung stellt. (Und falls du sowas nicht in deinem Auto willst, sei beruhigt, denn die Autobauer entscheiden für dich und ab dem nächsten Jahr ist es in jedem Neuwagen Pflicht)
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      • inu 10. Mai 2017 um 01:29 Uhr ·
        @Jabada: Jabada: wirf mir bitte nicht etwas Unzutreffendes vor/schreibe mir bitte nicht vor, wie ich etwas zu lesen habe: 1. Der Fahrer sollte ein selbstfahrendes Auto testen. Selbstfahren, heißt für mich nach dem Deutschen Sprachgebrauch: ohne Inanspruchnahme von Hilfen/anderen. So gesehen, war Tesla klar schuld. Und andersherum auch, denn, wenn man davon ausginge, daß das selbstfahrende Tesla-Auto trotz Selbstfahrens von einem (menschlichen) Fahrer beaufsichtigt werden muß/die Nutzungsbedingungen des Autopiloten entsprechend verletzte, dann wäre sowohl Tesla schuld -ein Autopilot, der unterstützt werden muß, ist realiter ja keiner, verfehlt seine Daseinsberechtigung!, als auch der entsprechende, von Tesla bezahlte, Fahrer – letztlich also wieder Tesla. 2. Die Einzelfallentscheidung, welche aus UNVORHERGESEHENEN/UNVORHERSEHBAREN Situationen heraus entstehen, werden vom Menschen entsprechend gelöst – durch Entscheidungen, welche der Mensch nicht aufgrund irgendwelcher festen Vorgaben (Programm!) trifft, sondern aufgrund von individuell zu treffenden Entscheidungsoptionen, welche zwar auf Erfahrungen/feste Vorgaben zurückgreifen können, hierauf aber nicht beschränkt sind, sondern darüberhinaus aber auch noch auf hierüberhinausgehende weitere, selber zu findende, Parameter zurückgreifen können, als eigene, individuelle Entscheidung, welche sich nicht auf die einfache Verknüpfung von irgendwelchen Vorgaben (àla Programmierung) begrenzen muß, sondern auch die Neuschöpfung eigener Lösungsparameter vorsieht. Ein Mensch ist hierzu in der Lage, eine Maschine/ein Automat hingegen nicht. 3. Gerade im Straßenverkehr, Jabada, bist Du nicht alleine. Deshalb kann ich über Deine Aussage, daß die (von Automaten ausgehende, s. o.) nicht hinnehmbare Gefahr etwas lächerlich sein solle, überhaupt nicht lachen. Hast Du überhaupt eine Fahrerlaubnis, Jabada?: dann müßte Dir doch völlig klar sein, daß eine derartige keinerlei Leistungsbeweis darstellen soll/kann, sondern lediglich die Fähigkeit, als Verkehrsteilnehmer SELBSTÄNDIG im Straßenverkehr weiterzulernen!! Einem Automaten, welcher entscheidungsmäßig immer nur auf vorher eingegebene Vorgaben zurückgreifen kann, spreche ich diese Fähigkeit logischerweise ab, Jabada. Die größte Gefahr sind eben nicht (alte) Menschen über 65 Jahren, oder, wie auch immer, welche die individuelle Lern-/Entscheidungsfähigkeit eben nicht per se nicht, oder verloren, haben, Jabada, auch, wenn Du Dir, ganz offensichtlich, ebenso gerne wie zu Unrecht, Deinen Kopf über andere zerbrichst. Gerne gebe ich Dir recht, Jabada, daß die Welt sich nicht um mich und meinen Willen dreht, und Du wirst mir, gerne oder auch nicht gerne, dahingehend rechtgeben, daß genau dies -wie Du sagtest: zum Glück!- genau auch auf Dich zutrifft. Ob das autonome Fahren kommt oder nicht, entscheidet letztlich die (auch wahlberechtigte) Kundschaft. Diesbezüglich bin ich zuversichtlich, daß die Mehrzahl dieser meine Angst vor den systembedingten Unzulänglichkeiten = (Unfall-) Gefahren des autonomen Fahrens teilt, dementsprechend Derartiges nicht anrühren -oder gar kaufen- wird. Was irgendeine Bereitstellung meiner Daten an Dritte angeht, Jabada, so kannst Du absolut versichert sein, daß, solange ich keinen Mündel benötigen werde -und das werde ich wohl nie!- niemand für mich entscheiden wird, und schon gar nicht die Autobauer. Meine (Bewegungs-) Daten gehören: MIR, und einen (Neu-) Wagen mit Ortungshardware, welche meine Daten anderen zur Verfügung stellen kann/stellt, werde ich definitiv nie kaufen (es beruhigt mich, daß es im „WorstCase“ jederzeit genügend hochwertige Gebrauchte ohne „Petzfunktion“ geben wird) „Any questions“?
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    • Siglinde 3. Mai 2017 um 14:09 Uhr ·
      Bei Bus & Bahn dauert es aber nun wirklich nicht mehr lange, bis die Fahrer ersetzt werden….
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      • inu 6. Mai 2017 um 13:22 Uhr ·
        Dann dürften die diesbezüglichen Unfälle auch nicht mehr lange auf sich warten lassen – vor allem, was die Busse und fahrbahnenbenutzende Straßenbahnen angeht (die Eisenbahn benutzt seit jeher eine vom übrigen Verkehr abgegrenzte Trasse) – u. a. Tesla und Google liefern hierfür bereits heute praktische (Negativ-) Beispiele …
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  4. Siglinde 3. Mai 2017 um 14:07 Uhr ·
    Da gebe ich Apple vollkommen recht. Bisher muss nicht angezeigt werden, ob ein autonom fahrendes Auto zum Beispiel vor einen Baum fährt, wenn der Fahrer nicht eingegriffen hat…
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  5. bmbsbr 3. Mai 2017 um 17:23 Uhr ·
    Ernsthaft? Hier wird darüber diskutiert, ob es sinnvoll oder nicht sinnvoll ist Leben zu schützen?
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