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Wenn der Rechner defekt ist: ersetzen, reparieren oder verkaufen?

Wie jedes andere Gerät kann auch ein intelligenter Computer von Apple im Lauf der Zeit einmal den Geist aufgeben. Bei günstigen Elektrogeräten neigen die Verbraucher dazu, diese einfach wegzuwerfen und durch ein neues zu ersetzen. Wegwerfen wäre bei einem hochwertigen Computer jedoch schade und ärgerlich. Denn auch, wenn es nicht mehr das neueste Modell ist und die Garantie schon abgelaufen ist, ließe sich der Rechner vielleicht noch nutzen – und sei es, als Spielgerät für die Kinder. Alternativ können sie den defekten Rechner aber auch an einen ambitionierten Bastler verkaufen.

Wenn die Stromversorgung schlapp macht

Einen Schwachpunkt stellt bei vielen Elektrogeräten die Stromversorgung dar. Bei kleinen Geräten wie Zahnbürsten, Rasierern und ähnlichen Geräten reicht es völlig aus, wenn der alte Akku durch einen neuen ersetzt wird. Die Betroffenen brauchen dafür nur eine Anleitung, die sie problemlos im Netz finden oder beim Hersteller anfordern können. Handelt es sich beim defekten Gerät um einen Computer ohne Stromversorgung, muss in aller Regel das Netzteil ausgetauscht werden

Oftmals reicht es aber schon völlig aus, lediglich den Transformator des Netzteils zu ersetzen. Hierbei handelt es sich um elektronische Bauteile, die in Netzteilen zur Umwandlung der Spannung genutzt werden. Es handelt sich somit um wichtige Grundkomponenten, ohne die elektrische Geräte nicht laufen. Einen passenden Transformator bekommen Technikbegeisterte beim Transformatoren-Hersteller ihres Vertrauens.

Die Alternative: Geld verdienen mit kaputten Geräten

Statt ein kaputtes Gerät zur nächsten Sammelstelle zu bringen, kann es sich durchaus lohnen, die Kleinanzeigen zu studieren. Der Grund: Viele ambitionierte Bastler sind stets auf der Suche nach defekten Geräten, die sie ausschlachten, reparieren und selbst verwenden oder weiterverkaufen. Die Besitzer können aber auch selbst aktiv werden und eine Anzeige schalten. Denn so mancher bastelbegeisterte Computerfan ist froh um Komponenten wie Festplatten und ähnliches. Diese lassen sich beispielsweise problemlos mit geringem Aufwand zu einer externen Festplatte umbauen und der Käufer spart bares Geld.

Defekte Geräte verkaufen – aber richtig

Wer ein defektes Elektrogerät verkaufen möchte, sollte im ersten Schritt den marktüblichen Restwert ermitteln. Dieser lässt sich am einfachsten durch einen Blick auf Kleinanzeigenportale ermitteln. Doch der Verkäufer muss noch einige weitere Aspekte beachten.

Beispielsweise darf er keinesfalls vergessen, den jeweiligen Artikel ausführlich zu beschreiben. Und auch ein ansprechendes Foto sollte beim Verkaufsangebot nicht fehlen. Wichtig ist in der Artikelbeschreibung bei Rechnern und anderen Geräten aus dem Hause Apple natürlich erst einmal die Frage, um welches Modell es sich handelt. Schließlich wird etwa im Jahrestakt eine neue Gerätegeneration vorgestellt. Auch die Art der Funktionsbeeinträchtigung und – falls bekannt – des Schadens sollte aufgeführt werden. Nicht vergessen darf der Verkäufer, mehrfach zu erwähnen, dass es sich um ein defektes Gerät handelt. Nicht zuletzt sollte er sich auch darüber informieren, wo die Versandkosten am günstigsten anfallen. Handelt es sich um ein hochwertiges Gerät, bietet es sich übrigens an, das Gerät einzeln zu verkaufen. Geräte mit einem geringen Restwert werden hingegen besser im Paket angeboten.

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Toni Ebert
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