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watchOS 5: Alte Apps womöglich bald unbrauchbar

watchOS-Apps der ersten Stunde könnte bald das Licht ausgeknipst werden. Hinweise in der aktuellen Beta von watchOS 4.3.1 deuten darauf hin. Apple konsolidiert nun auch den watchOS-App Store.

Es scheint, als ob Apple auf der Apple Watch nun das erledigen möchte, was unter iOS schon lange im Gange ist: Eine stärkere Konsolidierung des App Stores mit dem Ziel, nur noch zeitgemäße Apps zuzulassen. Dies könnte das Ende für viele Apps bedeuten, die für das erste watchOS entwickelt wurden.

Diese benötigten zwingend eine ständige Bluetooth-Verbindung zum iPhone und sie waren genau genommen auch mehr iOS-Apps mit einer ausgelagerten Anzeige. Die originale Apple Watch bot für wenig mehr als das die nötigen Ressourcen, doch bereits mit watchOS 2 änderte sich das.

Hinweise in watchOS-Beta

In der aktuellen ersten Beta von watchOS 4.3.1 tauchen beim Aufruf von Apps, die noch mit dem ersten watchOS-SDK entwickelt wurden, nun Hinweise auf, die in ähnlicher Form bereits bekannt sind. Danach werden die betroffenen Apps in Zukunft womöglich nicht mehr funktionieren.

Genauso hatte es unter iOS angefangen, als Apple das Ende von 32-Bit-Apps vorbereitete, das unter iOS 11 schließlich auch kam.

Seit April 2018 können auch nur noch native Apps in den App Store eingereicht werden, was bereits die Instagram-App von der Uhr geworfen hat, die noch nicht umgestellt war. Instagram verzichtet einstweilen auf eine neue Anwendung.

Gut möglich, dass ab watchOS 5 keine alten Apps mehr laufen. Es muss sich zeigen, wie viele Anwendungen bis dahin noch aktualisiert werden.

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Roman van Genabith
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