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Was ist besser für Hund und Katz, Peilsender oder GPS Tracker?

Haustiere sind für viele ein Muss. Vor allem bei Familien mit Kindern ist es ein großes Thema, wobei Hunde und Katzen die Nummer eins sind. Obwohl sich die Tiere mit der Zeit an ihre neuen Besitzer gewöhnen, haben viele den Drang auch mal „alleine Gassi zu gehen“. Das ist von den haarigen Vierbeinern gar nicht böse gemeint, sondern sie wollen einfach neue Dinge sehen und riechen. In den meisten Fällen tauchen sie unbeschadet wieder auf, ab und zu sind aber leider auch Ausnahmen mit dabei. Die Gründe dafür können unterschiedlich sein, beispielsweise finden sie den Weg nicht mehr oder ihnen ist etwas zugestoßen und sie können nicht mehr gehen. Für Tierbesitzer eine Horrorvorstellung, die aber mit der richtigen Technik vermieden werden kann.

Genauer gesagt gibt es zwei Möglichkeiten zur Auswahl, einmal einen Peilsender und einmal einen GPS Tracker. Beide haben das gleiche Ziel, aber unterschiedliche Vor- und Nachteile.

Das gibt es zum Peilsender zu sagen

Dieses „Navigationsgerät“ arbeitet auf der Basis von Radiowellen und wird am Halsband des Tieres befestigt. Bei einem Peilsender für Katzen gilt unbedingt darauf zu achten, dass es sich um ein Sicherheitshalsband handelt, da sie sehr neugierig sind und sich auch mal durch sehr enge Löcher quetschen. Hängen bleiben hätte in so einem Fall schlimme Folgen.

Ein großer Vorteil von Peilsendern ist, dass sie dank der Radiowellen auch mit Räumen keine Probleme haben. Stärken sind auch die Größe und das Gewicht, die den GPS Trackern in der Regel überlegen sind. Nicht zu vergessen ist die vergleichsweise lange Lebensdauer mit Batterien, die bei Bedarf einfach getauscht werden müssen. Dies sind übrigens auch die einzigen Folgekosten.

Der größte Nachteil eines Peilsenders zeigt sich bei der Reichweite, sie beträgt nicht mehr als ein paar hundert Meter.

Das gibt es zum GPS Tracker zu sagen

Fällt die Entscheidung auf eine GPS Hundeortung für den Vierbeiner, dann profitiert man von einer genauen Standortbestimmung und von einer sehr großen Reichweite. Die Voraussetzung ist lediglich ein verfügbares Mobilfunknetz, denn ein GPS Tracker hat einen Slot für eine SIM-Karte (es gibt aber auch welche ohne). Zuerst wird das Signal vom Tracker an Satelliten gesendet und diese leiten es anschließend ans Mobilfunknetz weiter. Gearbeitet wird natürlich mit einer App, was ebenfalls ein Vorteil ist. Das Smartphone hat man nämlich immer dabei, für eine bessere Übersicht kann aber auch das Tablet hergenommen werden.

Eine weitere Stärke ist die in Echtzeit funktionierende Arbeitsweise. Das heißt, dass der Punkt auf der digitalen Landkarte auch den tatsächlichen Standort des Tieres zeigt. Praktisch ist auch, dass sich bei manchen Modellen eine Safe-Zone einrichten lässt. Wird diese durch den Hund oder die Katze verlassen, dann trifft auf dem Handy ein entsprechendes Warnsignal ein.

Geht es um die Nachteile, dann steht die Tatsache ganz oben, dass ein GPS Tracker nur im Freien funktioniert (aufgrund des erforderlichen „Sichtkontakts“ zu den Satelliten). Außerdem kann der Hersteller unter Umständen eine geringe Gebühr für die Nutzung der App verlangen.

Fazit

Treibt sich der Vierbeiner meist nur in der unmittelbaren Umgebung herum und bevorzugt man eine lange Lebensdauer des Geräts, dann ist ein Peilsender besser. Möchte man wiederum den Standort bequem per App auf seinem iPhone (oder einem anderen Smartphone) einsehen und ist eine große Reichweite wichtig, dann macht ein GPS Tracker die bessere Figur.

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Toni Ebert
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