5. Mai 2015

Jan-Philipp Donner

Volkswagens Car-Net springt auf die Apple Watch

Dass sich mit der Apple Watch neue Aufgabenfelder und Verbindungsmöglichkeiten auch auf dem Automarkt erschließen, haben Tesla und BMW bereits gezeigt. Volkswagen zieht nun nach und bringt sein VW Car-Net auf die Smartwatch aus Kalifornien.

vw-app

Wie TechCrunch berichtet, habe der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen sein VW Car-Net für die Apple Watch auf lange Hand geplant. Der Service ist aber erst seit 2015 in VWs Modelle integriert und bietet eine Steuerung sämtlicher Fahrzeugeinstellungen über euer iPhone oder Android-Smartphone. Nun reiht sich die Apple Watch in die Liste kompatibler Geräte ein und erlaubt alle Funktionen, die ihr auch am Smartphone tätigen könnt – nur schneller. Zu diesen gehören beispielsweise Einstellungen an der Klimaanlage oder eine Navigation zum geparktem Auto.

Mit der Apple Watch soll es aber auch möglich sein, ein Geschwindigkeitslimit für ein Auto zu setzen. So können Eltern ihre Kinder mit besserem Gewissen in den Straßenverkehr lassen. Sollte die Geschwindigkeit (vom Kind) überschritten werden, bekommt man eine Mitteilung auf die Apple Watch. Dasselbe funktioniert auch bei geographischen Grenzen. Außerdem soll es ab diesem Jahr möglich sein, sein Auto über die Watch zu schließen oder zu öffnen.

Ein genaues Datum ist uns VW noch schuldig. Die Pressemitteilung könnt ihr hier nachlesen.

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Developer: Volkswagen
Price: Free

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14 Gedanken zu „Volkswagens Car-Net springt auf die Apple Watch“

  1. Erinnert mich irgendwie an Hasselhoff in Knight Rider. Der hat immer über seine Uhr mit KITT gesprochen
    • daran habe ich auch eben gemacht. Aber ich glaub die meisten sind zu Jung und kennen die Serie gar nicht. P.s. Ich saß als Kind im Original Fahrzeug drin. (Wetten das?)
  2. Wenn ich einer Person nicht zutraue, dass es vernünftig mit einem Auto fährt, ist es eigentlich Pflicht zu verhindern, dass die Person fährt. Von dieser Pflicht entbindet einen auch keine App. Ansonsten klingt das Überwachungs-Feature insgesamt eher nach Überwachungswahn, den manche Eltern aktuell zu Tage legen und ihren Kindern keine Freiheiten lassen (die btw. auch volljährig sind, wenn sie alleine Auto fahren).
    • Nun…..eine Benachrichtigung ist ja ganz nett…..aber ändert es dann auch was? Grundsätzlich finde ich aber toll,dass VW sich dafür öffnet. Da gibt es sicher viele interessante Anwendungen außer die genannten…
  3. Es wäre sinnvoller, wenn dir die Apple Watch einen diskreten Tap gibt, wenn man zu schnell fährt, sodass man selbst erinnert wird, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen. Was bringt es, wenn die Eltern ihre Kinder danach schimpfen, die über 18 sind und die Fahrprüfung bestanden haben?
    • Diverse Navis erinnern einen auch mit einem nervigen „Ding Ding Ding“ ans „zu schnell fahren“ (51 km/h bezeichne ich noch nicht als zu schnell) und was ist die Folge? Alarm wird abgestellt. So würde es sicher auch der Apple Watch ergehen.
  4. Sehe es schon kommen- Kind ist Tod weil es sich nicht getraut hat schneller zu fahren und somit auszuweichen! Komplett bescheuert- der Rest ist aber ganz gut!
  5. Wurde ja auch Zeit, dass ich, statt die Klima über den großen und komfortablen Bildschirm, mit Fummelei an dem Ding einstelle. Wird Zeit, dass die solche Gadgets in die Handynutzung im Auto einbeziehen.
  7. Noch in diesem Jahrzehnt werden Volkswagen automatisch in Parkhäusern einen Parkplatz suchen. Das gab der VW-Chef bei einer Feierlichkeit in Berlin vor kurzem bekannt.
    • Gibt’s doch bereits? Ich meine, erst neulich gelesen zu haben, dass es bereits funktioniert und eingesetzt werden könnte. In Deutschland ist das nur so eine Sache mit autonom fahrenden KFZ, das wird noch nicht durchgewunken.
  8. Korrekt, könnte, die gesetzliche Grundlage fehlt, daher will man in Parkhäusern (Privatgelände) anfangen… Du stellst Dein Auto an der Schranke ab und es fährt parken. Du kommst wieder und es kommt zu Dir zur Schranke (z.B.)

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