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Vor Quartalszahlen: Apple dürfte weniger verdient haben

Apple Park - Symbolbild

Heute Abend deutscher Zeit wird Apple seine Quartalszahlen für Q1 2023 vorlegen, das entspricht dem letzten Kalenderquartal 2022. Die Erwartungen sind gedämpft, allgemein wird mit einem schlechten Quartal gerechnet. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Apple wird heute Abend deutscher Zeit seine nächste uartalsbilanz vorlegen. Sie zeichnet die Performance des Unternehmens im vierten Kalenderquartal 2022 nach, das ist für Apple das erste Fiskalquartal 2023. Die Analysten sind im Vorfeld der Zahlen pessimistisch.

Der Konsens der Analysten liegt bei 122,85 Milliarden Dollar Umsatz, wobei es leichte Ausreißer nach oben und unten gibt. Grundsätzlich wäre dies aber fast anderthalb Milliarden Dollar weniger als im Vorjahreszeitraum erlöst wurde. Nach dem Vorquartal, das für Apple wieder sehr gut gelaufen war, im Herbst hatte nur das iPad sinkende Verkaufszahlen eingebracht, hat Apple zuletzt mit gleich mehreren Schwierigkeiten zu kämpfen.

Wieso es bei Apple aktuell nicht läuft

Einerseits drückten im Weihnachtsgeschäft noch knappe Kapazitäten auf die Verkäufe: Kunden wollten, konnten aber oft kein iPhone 14 Pro erwerben. Dieser Engpass wurde abgelöst durch ein anderes Problem: Nun waren die Lieferketten langsam wiederhergestellt, die Kauflaune aber gesunken. Grund dafür ist einerseits die noch immer hohe Inflation, Massenentlassungen in den USA dämpften zudem die Konsumlust.

Wie Apple tatsächlich abgeschnitten hat, werden wir heute Abend wissen. In den letzten Wochen hatte die Apple-Aktie ausgiebig Prügel bezogen. Wie viele andere Tech-Werte, leidet das Papier unter hohen Leitzinsen. Zuletzt war eine zaghafte Erholung zu beobachten. Ob sich dieser Trend nach den Zahlen fortsetzt, muss sich noch zeigen.

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Roman van Genabith
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