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Interview: Darum steht Marmelade Cat für „Made in Germany“

Vor geraumer Zeit haben wir das Unternehmen Marmelade Cat schon einmal vorgestellt und mit den Gründern ein Interview geführt. Wir waren und sind immer noch angetan und dürfen nun bei Marmelade Cat etwas hinter die Kulissen schauen. Im ersten Teil geht es dabei um die Frage, warum man sich bewusst für den Standort Deutschland entschieden hat. 

Wer ist Marmelade Cat?

Wie eingangs erwähnt, haben wir das Unternehmen schon einmal vorgestellt. Es handelt sich hierbei um einen Familienbetrieb aus Frankfurt, der sich auf hochwertige Skins für iPhone, iPad und Mac spezialisiert hat. Schon damals klang heraus, dass man sich ganz bewusst für „Made in Germany“ entschieden hat und über die Gründe wollen und dürfen wir heute sprechen.

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Interview

Das Interview führen Patrick Bergmann für Apfelpage und Jonathan Westphal von Marmelade Cat

Apfelpage: Hallo Jonathan, schön dass du Zeit für ein neues Interview mit uns hast. Wir hoffen, ihr hattet einen guten Start ins neue Jahr und wollen direkt einsteigen. Ihr seid ein deutsches Familienunternehmen mit einer Produktion hier vor Ort und habt Euch bewusst dafür entschieden. Die kurze und knackige Frage lautet, wieso?

Jonathan von Marmelade Cat: Vielen Dank, der Start ins neue Jahr ist geglückt. Die Frage können wir ganz einfach beantworten. Auch wenn wir jung sind, steht das Siegel „Made in Germany“ schlicht und ergreifend für eine herausragende Qualität und das spiegelt sich in unseren Produkten wieder. Dafür bietet Deutschland die besten Voraussetzungen für uns.

Apfelpage: Das ist natürlich ein Argument, was nicht von der Hand zu weisen ist. Allerdings sind die Bedingungen, Stichwort Energiekrise und Inflation, seit unserem letzten Gespräch deutlich schwieriger geworden. Ihr haltet dennoch am Standort fest. Was ist der Grund?

Jonathan von Marmelade Cat: Das stimmt, für uns überwiegen die Vorteile einer lokalen Produktion aber deutlich und es ist Bestandteil unserer Firmen-DNA. Außerdem zeigt auch gerade die aktuelle Krise, dass Abhängigkeiten von internationalen Lieferketten einem auch zum Verhängnis werden können.

Apfelpage: Welche Vorteile bietet Euch denn eine Produktion in Deutschland mit dem Qualitätssiegel „Made in Germany“?

Jonathan von Marmelade Cat: Es sind viele Vorteile, wobei wir nicht auf alle eingehen möchten. Zum Beispiel können wir nur hier die Qualität und die Flexibilität, die uns auszeichnen, gewährleisten. Nehmen wir das iPhone 7 als Beispiel. Wir bieten dafür immer noch Skins an und versenden die innerhalb der üblichen drei Tage, obwohl wir diese Skins, wegen des eher geringen Bestellaufkommens, nicht auf Vorrat produzieren. Es ist also eine Auftragsbestellung und für den Kunden während der Bestellung nicht ersichtlich. Dies können wir nur garantieren, weil wir vor Ort an unserem Standort in Frankfurt produzieren und somit schnell und flexibel reagieren können. 

Und der Standort bietet weitere Vorteile für uns. Wir sind innerhalb Europas zentral gelegen und haben einen hervorragenden Verkehrsknotenpunkt. Außerdem haben wir hier einige regionale Partner, mit denen wir zusammenarbeiten. Hier können wir dank kurzer Kommunikations- und Reisewege extrem kurzfristig auf neue Herausforderungen oder Kundenwünsche reagieren. Diese Freiheit ist natürlich auch deshalb gegeben, weil wir, als Familienunternehmen ohne Investor, unkompliziert Entscheidungen treffen können. 

Apfelpage: Das leuchtet ein, doch wir müssen nachhaken. Du betonst, dass ihr ein Familienunternehmen seid? Das klingt fast wie Marketing, um etwas ketzerisch zu sein.

Jonathan von Marmelade Cat: Vielleicht wird dieser Begriff bei manchen Betrieben nur aus Marketingzwecken genutzt, bei uns handelt es sich aber um einen klassischen Familienbetrieb, das kann man nicht abstreiten. Ich habe Marmelade Cat 2018 zusammen mit meinem Bruder und meinem Vater gegründet. Nach wie vor treffen wir drei alle wichtigen Entscheidungen. Wir betonen dies, da es zum einen das Qualitätssiegel „Made in Germany“ unterstreicht. Zum anderen ermöglicht ein Familienbetrieb eine Flexibilität, wie bereits angesprochen. Wir haben kurze Entscheidungswege, was zukünftige Produkte, Investition und der Zugewinn von personellem Know-How geht. Das Personal ist uns extrem wichtig und in einem Familienbetrieb können wir jedem Mitarbeiter die Wertschätzung entgegenbringen, die er verdient. So stärken wir den Zusammenhalt und schaffen eine hervorragende Arbeitsatmosphäre. Aus diesem Grund haben wir uns auch bewusst gegen einen Investor entschieden, obwohl wir mehrere Angebote hatten. 

Apfelpage: Das leuchtet ein und macht euch auf jeden Fall sympathisch. Wir wollen langsam zum Abschluss des ersten Teils kommen. Vor wenigen Wochen habt ihr euer Portfolio erweitert und ein Case auf den Markt gebracht. Magst Du uns kurz etwas dazu sagen?

Jonathan von Marmelade Cat: Bei unserer Suche nach innovativen und nachhaltigen Materialien sind wir auf Echtstein Furnier gestoßen. Dabei handelt es sich um dünne Schieferstein-Abbrüche, welche auf einer Baumwollmatte aufgetragen sind. Wir verbinden die Steinmatten mit einer Luftkanalklebefolie und schneiden diese im Laser passend für die Geräte zu. Vor allem auf größeren Flächen wie iPads und MacBooks bieten diese ein beeindruckendes und herausstechendes Design.

Apfelpage: Wir haben für die Zeit und für den kleinen Einblick hinter die Kulissen zu danken. Wir wollen zudem die Gelegenheit nutzen und schon einmal verraten, dass wir noch ein weiteres Interview mit Marmelade Cat geplant haben.

 

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Patrick Bergmann
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1 Kommentar zu dem Artikel "Interview: Darum steht Marmelade Cat für „Made in Germany“"

  1. GuitarKing 2. Februar 2023 um 17:28 Uhr ·
    Bezahlte Werbung. Merkt man in jedem Satz. Kann man ja machen. Aber warum ist das nicht als „Anzeige“ gekennzeichnet???
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