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17. August 2013

Robert Tusch

Vier Minuten ohne Google – und das Internet bricht zusammen

Auch außerhalb unseres Aktionsradius berichten wir gerne über interessante Dinge aus der Technik-Welt. Zum Beispiel das:

Wie groß die Macht von Google auf das Internet ist, zeigt eine eigentlich ungewollte Auszeit am gestrigen Abend. Um 23:52 Uhr standen alle Dienste des Giganten durch einen technischen Fehler kurzzeitig still.

Keine große Sache, könnte man meinen. Bei Apple passiert das auch mal. Gmail, Youtube, Google Drive und vor allem die Google Suche waren für lediglich vier Minuten nicht erreichbar. Doch welche Auswirkungen das hatte, zeigt eine Analyse von GoSquared. Der gesamte Internet-Traffic brach während der Zeit um 40 Prozent ein.

Solch gewaltigen Einfluss wünscht sich wohl jeder Konzern. Für Google war die ganze Aktion jedoch nicht ganz so amüsant: Der Blackout könnte dem Konzern eine sechsstellige Summe kosten.

[TheRegister]

24 Gedanken zu „Vier Minuten ohne Google – und das Internet bricht zusammen“

    • Du sagst es. Das ganze ist eher beängstigend. Ein Terroranschlag auf die google Serve, dann am besten noch die Atlantik Kabel abschneiden und Zack, die Wirtschaft in der Welt steht still
      • Aber da ist doch nur ein einziges Rechenzentrum von 8? Die meisten sind doch in den USA (6 von 8). Besonders, wenn es um rechtliche Fragen geht (zB. Umgang mit persönlichen Daten), wird in den Medien immer betont, dass die Server größtenteils in den USA liegen.
      • @Liam. Rede von den Anzahl Servern :) Wenn es um die Rechenzentren geht liegst du richtig, da ist es nur einer in Finnland. Ist aber auch der grösste bzw noch der grösste. So recht ich weiss (habs zumindest so mal irgendwo gelesen) baut Google ein neues Rechenzentrum am Nordpol wo auch deren neu gekaufter Quantencomputer liegen wird.
      • @apple. Der Grund liegt darin, dass man die Server mit der kalten Aussenluft kühlen kann (Umweltfreundlicher und stromsparender) und man mit der von den Servern erhitzten Luft dann das ganze Rechenzentrum heizen kann (Ebenfalls umweltfreundlicher und stromsparender). Zudem kann man die erhitzte Luft noch zur Stromgewinnung nutzen. Und wegen dem sollte man Google hassen weil sie ein Rechenzentrum bauen wollen, das Umweltfreundlicher ist und weniger Emissonen produziert? Oder machst du dir nur Sorgen um den Weihnachtsmann?
      • @Anonymous: ja klar genau, der arme Weihnachtsmann…. nee ich meine nur, dass man schon die Tropischen Waelder abholzt und rodelt und bebaut… sowie kuenstliche Inseln macht oder unberuehrte Orte entdeckt und „zerstoert“… dann muss man den Nordpol und Suedpol nicht auch moch vollbauen… der Gott erschuf die Erde, der Mensch zerstört sie…. wenn wir so weiter machen wie jetzt, wird die Wlet in paar 100 Jahren nicht wieder zu erkennen sein, und noch vor 1.6Mrd Jahren vernichtet werden… in 1.6 Mrd Jahren verbrennt die Sonne die Erde ;)
      • @apple: Dein Statement ist irgendwie paradox. Wenn du für den Umweltschutz bist, dann musst du zugeben, dass sich eine kalte Region am besten für eine „Serverfarm“ eignet. Zudem war dort vorher nicht unberührte Natur – Google nutzte das Gebäude einer alten Papierfabrik.
      • achso… ja mir is klar das es dort umweltschuetzlicher ist xD aber den nordpol zu „bebauen“ find ich nicht korrekt, reicht schon, dass er wegen des Klimawandels wegschmilzt… und dass die eine alte Papierfabrik nutzen hat mir keiner gesagt

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