Das gerade veröffentlichte update für macOS Big Sur 11.2.1 hat die schwerwiegende Lücke, die es einem Angreifer erlaubt hatte, mit Root-Rechten zu arbeiten, geschlossen. Auch zwei weitere Lücken wurden mit dem jüngsten Patch beseitigt. Entsprechende Updates stehen ebenfalls für die früheren macOS-Versionen Catalina und Mojave zur Verfügung. Alle Nutzer sollten die Updates umgehend laden und installieren.
Das gerade eben erschiene Update für macOS Big Sur auf Version 11.2.1 soll nicht nur ein Problem beheben, das dazu führen konnte, dass sich ein MacBook Pro von 2016 oder 2017 nicht mehr ordnungsgemäß aufladen lässt, es beseitigt auch eine schwere Sicherheitslücke, über die wir bereits in einer früheren Meldung berichtet hatten. Die Schwachstelle mit der Bezeichnung CVE-2021-3156 erlaubte es einem Angreifer, unter Nutzung des Befehls sudo, der auf den meisten Unix-artigen Betriebssystemen vorhanden ist, eigene Aktionen mit maximalen Rechten auszuführen.
Darüber hinaus schließt das jüngste Update noch zwei weitere Lücken, die es einem Angreifer erlaubt hatten, Code mit Kernelrechten auszuführen, wie Apple in einem neu veröffentlichten Supportdokument mitteilt.
Catalina und Mojave erhalten ebenfalls ergänzende Updates
Entsprechende ergänzende Updates wurden von Apple ebenfalls für die früheren Systemversionen macOS Catalina 10.15.7 sowie den Vorgänger macOS Mojave verfügbar gemacht.
Die jeweiligen Updates sollten umgehend von allen Nutzern geladen und installiert werden.
4 Gedanken zu „Update empfohlen! macOS 11.2.1 schließt mehrere schwere Sicherheitslücken“
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