In Taiwan ist das iPhone 8 Plus einer Nutzerin beim Ladevorgang geborsten. Die Kundin versichert, es mit dem Original-Ladekabel geladen zu haben. Apple untersucht den Vorfall.
Einen eher unrühmlichen Abgang hat das brandneue iPhone 8 Plus einer taiwanesischen Apple-Kundin hingelegt: Drei Minuten nachdem sie es zum Laden an den Strom angeschlossen hatte, beobachtete sie, wie sich die Frontseite hochwölbte und anschließend ihr iPhone auseinanderfiel. Das iPhone 8 Plus in Rose Gold stammte aus einer Vertragsverlängerung und befand sich erst fünf Tage in Besitz der Kundin.
Das Gerät wurde wenig später von ihrem Netzbetreiber abgeholt, der es umgehend zur weiteren Analyse an Apple schickte. Zunächst wird zu prüfen sein, ob die Kundin tatsächlich das Original-Netzteil benutzt hat. Häufiger kam es bereits zu Anomalien in Verbindung mit dem Aufladen von iPhones, bei denen sich trotz gegenteiliger Versicherung der betroffenen Nutzer herausstellte, dass sie keine Original-Ladegeräte genutzt hatten. Bei dem Vorfall handelt es sich, entgegen verschiedener Medienberichte, nicht um eine Explosion. Dennoch ist er keine gute Presse für Apple, zumal ein japanischer Kunde von einem vergleichbaren Zwischenfall berichtet. Apple hat sich zu der Angelegenheit noch nicht geäußert.
Wann immer sich sichtbare Verformungen an einem Gerät zeigen, die durch den Akku ausgelöst werden, sollte das Gerät umgehend an einen feuerfesten Ort verbracht und nicht mehr benutzt werden.
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