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Trügerischer Schein – sind Apple System wirklich absolut sicher?

Das Windows Betriebssystem gilt als eines der beliebtesten in Deutschland. Trotzdem fallen Nutzer immer wieder schadhafter Software und Virus Attacken zum Opfer, weshalb in teure Sicherheitssoftware investiert werden muss. Das US-amerikanische Unternehmen Apple hingegen, galt bis dato als nahezu unbezwingbar. Das interne Sicherheitssystem, sorgt von Haus aus für absolute Sicherheit, gegen unerwünschte Zugriffe durch Viren, Trojaner und sonstige Hackerangriffe. Doch dieser Schein trügt, denn selbst Apples Betriebssystem sind nicht zu 100 Prozent immun gegen Cyberkriminalität.

Weniger Nutzer

Hacker schreiben meist plattformgebundene Schadsoftware für die Systeme, welche am meisten genutzt werden. In diesem Fall ist Apple klar im Vorteil, da der größte Marktanteil beim Konkurrenten Microsoft liegt. Für viele Angreifer lohnt es sich fast gar nicht, für iOS oder macOS die passende Software zu schreiben, da diese Systeme weniger vernetzt sind. Das Windows Betriebssystem hingegen, ist weit verbreitet und bietet eine riesige Angriffsfläche für virtuelle Angriffe. Wer als Applenutzer trotzdem zusätzlichen Schutz möchte, der kann sich auch externe Antivirensoftware als zusätzliche Absicherung zulegen. Alternativ dazu, bietet sich eine spezielle Versicherung an. Die IT-Haftpflichtversicherung von Hiscox bietet beispielsweise einige wichtige Leistungen, welche entstandene Schäden, durch Hackerangriffe, beheben können.

Gefahr durch angebliche Sicherheit

Die Tatsache, dass es weniger Schadsoftware für die Apple Betriebssysteme gibt, bedeutet nicht automatisch, dass diese immun gegen Cyberangriffe sind. Zum einen steigt die Zahl der macOS und iOS User stetig an und zum anderen sind die internen Sicherheitslösungen zwar gut aufgestellt, jedoch kein Ersatz, für ein vollständiges Antivirensystem. Die immer größer werdende Beliebtheit von Applesystemen, macht diese, durch die steigende Vernetzung, interessant für Hacker. Dadurch, dass viele Nutzer sich in angeblicher Sicherheit wiegen, haben die Hacker dann ein leichtes Spiel.

Interne Lösungen reichen nicht immer aus

Die Betriebssysteme macOS und iOS, bringen von Haus aus zwar einige praktische Sicherheitslösungen mit, diese reichen jedoch nicht immer alleine aus. Explizit bei der steigenden Zahl an Schadsoftware für Apple Systeme, sollten externe Sicherheitslösung in Erwägung gezogen werden. Hierbei kommt es jedoch auf die Vernunft des individuellen Nutzers an. Ein Mac User mit einer gewissen IT-Affinität und etwas Grundwissen, wird nicht blind auf eine Phishing-Mail hereinfallen oder auf dubiosen Internetseiten wahllos Dateien herunterladen. Mit einem gewissen Maß an Vorsicht beim Umgang mit dem Internet könnten die internen Lösungen von Apples Sicherheitssystem, in der Theorie ausreichen. Jedoch bedeutet dies nicht, dass ein MacBook keine Viren bekommen kann oder dass Apple User befreit sind, von Hackerangriffen.

Zusätzlicher Schutz schadet nicht

Zusammenfassend, sind die Betriebssysteme von Apple von Haus aus gut ausgestattet mit einigen wichtigen Tools bestückt. Die trügerische Illusion von der unbezwingbaren macOS Festung sollte jedoch nicht in den Köpfen der Menschen Platz finden. Auch ein iMac ist genauso angreifbar, wie ein Windowsrechner. Die steigende Zahl der User und die damit einhergehende Vernetzung sorgen für ein wachsendes Interesse an Apple Schadsoftware. Von daher empfiehlt es sich auch für Apple User, zusätzlichen Schutz in Form von externer Software oder IT-Versicherungen zu erwerben.

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Toni Ebert
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