Ein iPhone Fold liegt noch immer in weiter, weiter Zukunft. Obwohl Apple dem Projekt zusätzliche Kräfte zugeteilt hat, soll ein Marktstart erst in Jahren erfolgen. Tatsächlich habe Apple Pläne für eine Vorstellung eines faltbaren Produkts zuletzt sogar noch ein wenig weiter ¥in die Zukunft verschoben, heißt es.
Apple wird so schnell wohl kein faltbares iPhone vorstellen, obwohl man dem Projekt eines eigenen Foldables wohl frische Köpfe zugeteilt hat. Nach wie vor dürfte es Jahre dauern, bis wir etwas in dieser Richtung sehen, das geht aus jüngst angepassten Zeitplänen hervor, die bei Apple gefasst worden sein sollen.
Vision Pro-Entwickler arbeiten jetzt an Faltern
Apple habe zuletzt Displayingenieure, die zuvor lange an den Bildschirmen der Vision Pro gearbeitet hatten, von der Brille abgezogen und dem Vorhaben der faltbaren Geräte zugeteilt, das berichtet die in Taiwan erscheinende Fachzeitschrift Digitimes unter Berufung auf Quellen in Apples Lieferkette.
Zugleich seien aber die Displayfertiger, mit denen Apple in dieser Sache wohl zusammenarbeiten wird, angewiesen worden, an den zuvor kommunizierten Zeitplänen festzuhalten. Apple soll aber seinen Zeitplan überarbeitet haben.
Danach werde nun nicht mehr länger eine Veröffentlichung des iPhone Fold im Herbst 2026 angepeilt, sondern ein Termin im ersten Quartal 2027, es wären also noch vier Jahre, bis Kunden ein faltbares iPhone in den Händen halten könnten.
Ob Apple zuvor ein anderes faltbares Produkt, etwa ein iPad Fold, vorstellen wird, ist weiter offen. Umfragen hatten gezeigt, dass Kunden allerdings kaum an einem solchen interessiert sind. Diese wollen am ehesten ein kompaktes iPhone in der Größe der aktuellen Pro-Modelle, das sich zu einer Art iPad mini auffalten lässt.
Was für ein faltbares Produkt von Apple würdet ihr am liebsten sehen?
15 Gedanken zu „Trotz Verstärkung: iPhone Fold bleibt diffuse Fantasie“
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