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TP-Link verrät mit der Tapo P300 seine erste Steckdosenleiste für HomeKit

Der beginnende Herbst ist ideal für alle, die sich gerne mit dem Thema Smart Home beschäftigen. Die Jahreszeit bietet sich dafür auch an. Wer auf der Suche nach einer neuen Steckdosenleiste ist, der dürfte demnächst wieder fündig werden, es wird einen neuen Hersteller geben.

TP-Link steigt in HomeKit ein

TP-Link kennt man überwiegend als Hersteller für Netzwerk-Hardware. Router und Repeater sind das bevorzugte Metier. Seit einigen Jahren bietet man auch Zwischenstecker und Leuchtmittel an, die sich bisher allerdings auf Amazon Alexa und den Google Assistant verstehen. Pünktlich zur beginnenden IFA kommt nun aber auch noch Sir hinzu, man hat sich für ein neues Produkt eine HomeKit-Zertifizierung sichern können. TP-Link ist also lediglich im Kreise von HomeKit ein neuer Hersteller.

Tapo P300 Steckdosenleiste

Für das erste Produkt mit HomeKit-Zertifizierung hat man sich eine Steckdosenleiste ausgesucht, diese taucht auf der internationalen Webseite des Herstellers auf. Das ist auf jeden Fall eine positive Überraschung, war der Markt dafür zuletzt doch sehr leer gefegt. Im Gegensatz zum neuen Modell von Meross, Apfelpage berichtete, bietet das Modell von TP-Link allerdings noch ein Alleinstellungsmerkmal. Dazu später aber mehr.

Ausstattung

Das Modell Tapo P300 lässt wenige Wünsche offen: Sie verfügt über drei Schuko-Steckplätze mit einer Gesamtleistung von 2.300 Watt und lässt sich dank jeweils separater Knöpfe einzeln und von Hand schalten. Eine LED gibt Auskunft über den jeweiligen Betriebszustand.

Eingebunden wird die Steckdose über WLAN im 2,4 GHz-Frequenzband, was dank der HomeKit-Kompatibilität direkt über die Home-App erledigt werden kann. Die App des Herstellers dürfte dennoch für Firmwareupdates notwendig werden. Das Anschlusskabel ist 150 cm lang, zudem sind auf der Rückseite Langbohrungen vorhanden – einer Wandmontage steht nichts im Wege.

Erstes Modell mit USB-C

Zu den drei Schuko-Steckplätzen gesellen sich noch insgesamt drei USB-Ports. Zwei davon sind herkömmliche USB-A-Ports und nicht der Rede wert. Das eigentliche Highlight ist nämlich der USB-C-Port, der zudem 18 Watt PD liefert. Unseres Wissens nach bisher die erste Steckdosenleiste. Leider lässt sich diese nicht einzeln schalten, alle USB-Ports können nur im Verbund geschaltet werden.

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Patrick Bergmann
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