2. Juni 2015

Philipp Tusch

Thunderbolt 3: Intel setzt doch auf USB-C

Nachdem Apple mit dem neuen MacBook USB-C integriert und den Thunderbolt-Anschluss ausgelassen hat, war der weithin größte Unterstützer des (alten) Anschlusses von Intel abgesprungen. Doch jetzt zieht Intel ein Ass aus dem Ärmel: USB-C erobert die Thunderbolt-Welt.

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Mit Intel hat nun das nächste Branchenschwergewicht USB-C an Bord geholt. Auf der Computex in Taiwan hat der Hersteller Thunderbolt 3 angekündigt und lockert in Sachen Anschlüssen damit die bisher sehr engstirnige Strategie. Die neuen Geräte werden hinsichtlich USB 3.1 und dem Stecker Typ C geöffnet. Damit ist fortan ein Host Controller mit 10 Gbit/s für USB 3.1 mit eingebaut, der auch die Verwendung von dessen Alternate Modes einschließt, um den DisplayPort über dieselbe Steckverbindung anbieten zu können. Intel verspricht auf dem Event außerdem sportliche Übertragungsraten von bis zu 40 Gigabit pro Sekunde bei USB-C-kompatiblen Thunderbolt-Kabeln. Das dient nicht nur dem High-End-Nutzer, sondern öffnet auch Tür und Tor für 4K-Videos Übertragung. Auch das Laden mit bis zu 100 Watt wird von Thunderbolt 3 ebenso wie USB Typ C unterstützt.

Erste Produkte mit Thunderbolt 3 könnten Ende dieses Jahres fertig werden und 2016 auf den Markt stoßen.

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12 Gedanken zu „Thunderbolt 3: Intel setzt doch auf USB-C“

      • Liebe Leute. Könnt ihr eure Kommentare nicht einfach nochmal lesen, bevor ihr sie abschickt? Manchmal ist es wirklich verdammt schwer euch zu folgen!
    • Ich frage mich nur wann die ersten Macbook Pros mit USB-C rauskommen und ob die dann noch normale USB Ports bieten.
    • Man sage Hallo zu ner Hand voll Adaptern, es sei denn du hast das Geld dir die ganzen Sachen nochmal zu kaufen. Thunderbolt-Geräte sind ja aber nicht gerade dafür bekannt besonders günstig zu sein.
  1. Naja dann kann man ja Monitore theoretisch ohne extra Stromkabel an den PC andchließen, wenn der 100 Watt durch den Port schicken will.

Die Kommentare sind geschlossen.