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23. Juli 2023

Roman van Genabith

Teurer: Spotify erhöht die Preise, wohl bald auch in Deutschland

Spotify steht offenbar kurz vor einer Preisanhebung. Der Musikstreamingdienst soll bereits nächste Woche die Kosten für das Premium-Abo anpassen, zunächst in den USA.

Die Welle der Preiserhöhungen im Streaming reißt nicht ab. Nun bereitet offenbar der Marktführer im Musikstreaming eine Preiserhöhung vor. Nachdem die Abokosten von Spotify über lange Zeit stabil geblieben waren, wird der Dienst nun wohl ein wenig teurer. Wie das WSJ berichtet, soll das monatliche Abo um einen Dollar teurer werden und dann 10,99 Dollar kosten.

Die Preiserhöhung werde wohl bereits kommende Woche offiziell angekündigt, jedoch zunächst nur in den USA, so der Bericht weiter. Kunden in Deutschland sollten sich aber nicht zu früh freuen.

Preise sollen auch in den übrigen Märkten steigen

Spotify werde den Preis für den Premiumtarif auch in den übrigen Märkten anpassen, diese Änderung sei in den kommenden Monaten zu erwarten, schreibt das WSJ.

Apple Music hatte ebenfalls im letzten Jahr eine Preiserhöhung vorgenommen und diese unter anderem mit gestiegenen Lizenzkosten sowie der Arbeit an neuen Funktionen begründet, Spotify hat einstweilen noch keine weiterführenden Erläuterungen zu den Hintergründen abgegeben. Erst kürzlich hatte YouTube eine Preiserhöhung für den Tarif YouTube Premium sowie YouTube Music umgesetzt, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Diese wird ebenfalls zunächst in den USA umgesetzt. Auch diese Preisanpassung dürfte früher oder später auch in Europa wirksam werden.

4 Gedanken zu „Teurer: Spotify erhöht die Preise, wohl bald auch in Deutschland“

  1. Wofür soll man überhaupt im Zuge der Inflation noch sein Geld ausgeben? Abos, Lebensmittel, Freizeit, das kann heutzutage doch kaum jemand bezahlen!
    • Kann ich aufgrund der Lebensmittel etc. verstehen, aber Abo-Dienste sind vielleicht 5 Euro pro Monat teurer geworden, wenn man alle zusammenzählt (außer DAZN, lol). Wer dann wegen 5 Euro im Monat in der Privatinsolvenz landet, der hat ganz andere Probleme als Spotify

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