Sechs Wochen nach dem Start des Telekom-Features StreamOn hat der Mobilfunker das Angebot nun erweitert. Mit StreamOn lassen sich Audio- und Video-Streams anschauen, ohne dass diese vom Datenvolumen abgezogen werden. Vom Start weg dabei waren bereits Dienste wie Apple Music, YouTube oder Netflix.
Zum ersten Juni werden weitere Partner der Funktion beitreten, berichtet Sascha Ostermaier. Dazu zählen unter anderem TV Spielfilm, Vevo und Zattoo:
Audio-Partner: Antenne Niedersachsen, Flux Music, Laut.fm, Radio Broken, Rautemusik, Schlagerparadies und 89.0 RTL.
Video-Partner: Kinoflimmern, TV Bayern, TV Spielfilm, Vevo, Waipu.tv und Zattoo.
Große Namen sind das nicht wirklich. Die aber sperren sich derweil davor. Der YouTube-Konkurrent Vimeo etwa hat StreamOn eine Absage erteilt, wie der Tagesspiegel in seiner aktuellen Ausgabe berichtete. Vimeo begründet die Absage mit dem technischen Aufwand und den Teilnahmebedingungen.
Die bisherigen Partner
Auch Spotify ist bislang noch kein Partner der Telekom. Grund dafür ist offenbar die Tatsache, dass der schwedische Streaming-Dienst StreamOn ausschließlich für Premium-Kunden anbieten möchte. Nutzer, die das kostenlose Spotify nutzen, sollen demnach weiterhin für ihren Datentransfer zahlen. Technisch ist das allerdings nicht möglich. Ob die Forderung von Spotify selbst oder von den Labels kommt, ist nicht klar. Telekom hat die fehlende Zusammenarbeit gegenüber dem Portal TelTarif bereits kommentiert: „Wir sind weiterhin im Gespräch mit Spotify und hoffen auf eine schnelle Lösung“, hieß es dort.
11 Gedanken zu „StreamOn: Neue Partner kommen, Unklarheiten bei Spotify und Vimeo“
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