Der iTunes Store für Musik-Alben und Singles wird in wenigen Jahren zum sterbenden Ast. Immer mehr Leute wechseln zum auch hierzulande immer populärer gewordenen Musik-Streaming und geben Diensten, wie Rdio und Spotify den Vorzug. Auch das von Apple initiierte iTunes Radio dürfte an den Verkäufen im virtuellen Musik-Laden nagen.
Apple nimmt das natürlich nicht schulterzuckend zur Kenntnis. In einem SEC-Dokument formuliert Cupertino den Stand der Dinge:
Das Wachstum in den Verkäufen des iTunes Stores wird vornehmlich vom steigenden Umsatz mit Apps […] und In-App-Käufen gefördert. Dies wurde allerdings teilweise durch einen Umsatzrückgang der digitalen Musik kompensiert.
Der iTunes Music Store hat alleine in den ersten sechs Monaten 2014 einen Verkaufseinbruch von 14 Prozent erleiden müssen. In der gleichen Zeit machten Musik-Streaming Dienste gut 28 Prozent Plus.
Auch Apple ist mit dem iTunes Radio unlängst auf den schnelleren Zug aufgestiegen. Der nächste Schritt ist die Integration von Beats Music in iTunes und die Expansion der Services nach Europa. Denn auch hier gewinnt der Streaming-Markt unübersehbar an Zuwachs.
10 Gedanken zu „Streaming im Trend: Apple quittiert schwindende Musik-Verkäufe“
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